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Abitur

News

QuaMath: Wie viele Schulen beim Start in die Praxis dabei sind

Mit dem Programm „QuaMath“ wollen die Länder die Qualität des Mathematikunterrichts steigern. Zum Start in die Praxis sollten 1.000 Schulen mit 3.000 bis 5.000 Lehrkräften dabei sein. Dieses Ziel haben die Projektbeteiligten deutlich übertroffen.

Von Holger Schleper

News

G9-Volksbegehren: Wie Hamburger Eltern für mehr Zeit im Gymnasium kämpfen

2014 war die Hamburger Initiative „G9-Jetzt-HH“ mit ihrem Volksbegehren gescheitert. Nun gibt es wieder einen Anlauf. Die Hamburger Schulbehörde sieht ihn als unnötig an. Und auch Eltern- und Schülerkammer unterstützen die Initiative nicht. Am 10. September beginnt die Unterschriftensammlung.

Von Redaktion Table

Analyse

Berufliche Bildung: Was Deutschland von der Schweiz lernen kann

Auch in der Schweiz bleiben Lehrstellen unbesetzt und nicht alle Jugendlichen finden direkt eine Ausbildung. Allerdings ist die berufliche Bildung insgesamt attraktiver. Dazu trägt vor allem das gute Image bei, das die Politik seit Jahren fördert.

Von Anna Parrisius

Heads

Wie Alexander Pollich Porsches Chinageschäft retten soll

Alexander Pollich soll für Porsche in China das Ruder der sinkenden Verkäufe herumreißen. Er ist einer der erfahrensten Manager der Branche – und doch wird sein Einsatz der größte Härtetest seiner Karriere.

Von Redaktion Table

Analyse

Die entscheidenden Köpfe der Bildungsszene – NGOs

Lernen Sie die „Top of the Table“ kennen: Die 100 + 10 entscheidenden Köpfe in der Bildung, ausgewählt von der Bildung.Table-Redaktion. Wie in all unseren Fach-Tables stellen wir in den kommenden Wochen jeweils zehn Personen aus Politik, Verwaltung, Verbänden, Wissenschaft, Stiftungen, Thinktanks, Wirtschaft, Beratung, NGOs und Gesellschaft vor. Wir haben für die Bildung noch eine elfte Kategorie hinzugefügt – Schulleitungen und Lehrkräfte. Darum heißt es bei uns: 100 + 10. Heute: Wichtige Persönlichkeiten aus den NGOs. Hier geht’s zur Übersicht, die wir nach und nach ergänzen.

Von Redaktion Table

Analyse

Berufswahl-Tinder: Was neue Matching-Apps bringen

Es wächst die Zahl der Apps, die Jugendlichen eine unkomplizierte Ausbildungssuche versprechen. Die Anbieter wollen die Hürden zwischen erfolglos suchenden Betrieben und orientierungslosen Schülern abbauen. Doch ob sie sich durchsetzen, ist fraglich.

Von Anna Parrisius

Das Abitur ist in Deutschland ein bedeutender Meilenstein im Bildungssystem. Es ist der Schlüssel zur Hochschulzulassung und öffnet die Tür zu zahlreichen beruflichen Chancen. Alle News zu Abitur in Deutschland gibt es von der Table.Briefings-Redaktion.   

Was ist das Abitur? 

Das Abitur ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. Es bescheinigt den Absolventen die Fähigkeit, ein Hochschulstudium aufzunehmen, und gilt als eines der höchsten Bildungsniveaus in Deutschland. Während des Abiturs werden umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Fachbereichen geprüft. 

Abitur in Deutschland: Der Weg zur Hochschulreife 

Das Abitur hat in Deutschland einen hohen Stellenwert, da es den Schülerinnen und Schülern den Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen ermöglicht.  Das deutsche Bildungssystem ist föderal strukturiert, was bedeutet, dass jedes Bundesland eigene Vorschriften und Richtlinien für das Abitur festlegt. Dies führt zu einer gewissen Vielfalt in den Anforderungen und Prüfungen, aber es gibt dennoch einige gemeinsame Merkmale.  Der Lehrplan umfasst Kernfächer wie Mathematik, Deutsch und eine Fremdsprache, aber die Schüler haben auch die Möglichkeit, Wahlfächer zu wählen, um ihre Interessen und Talente zu fördern. Während dieser Zeit absolvieren die Schüler und Schülerinnen eine Vielzahl von schriftlichen und eine mündliche Prüfung, die ihren Wissensstand bewerten. 

Das Zentralabitur in Deutschland: Einheitliche Prüfungsstandards für Chancengleichheit  

Das Zentralabitur ist ein System gemeinsamer Abiturprüfungen in einigen deutschen Bundesländern. Im Gegensatz zu den landesspezifischen Abiturprüfungen werden die Aufgaben für das Zentralabitur einheitlich erstellt und koordiniert. Hauptziel ist es, bundesweit vergleichbare Prüfungsstandards zu schaffen und damit mehr Chancengleichheit für die Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Die Struktur des Zentralabiturs variiert von Bundesland zu Bundesland. In der Regel umfasst es jedoch Prüfungen in verschiedenen Fächern, die von einer zentralen Stelle entwickelt und gestellt werden. Diese Prüfungen werden dann von den Schülerinnen und Schülern im jeweiligen Bundesland abgelegt. Das Zentralabitur kann sowohl schriftliche als auch mündliche Prüfungen umfassen, je nach den Anforderungen des jeweiligen Faches. Ein zentrales Merkmal des Zentralabiturs ist der Gedanke der Vergleichbarkeit. Durch ein einheitliches Prüfungssystem sollen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Teilen Deutschlands besser miteinander verglichen werden können. Dies wird als wichtiger Schritt gesehen, um sicherzustellen, dass der Abschluss Abitur in allen Bundesländern einen ähnlichen Standard aufweist. Einige Bundesländer behalten ihre eigenen landesspezifischen Abiturprüfungen bei und nutzen nicht das Zentralabitur, was zu einer gewissen Vielfalt der Anforderungen und Standards führt. Die Entscheidung für oder gegen das Zentralabitur hängt von bildungspolitischen Erwägungen und dem Streben nach einer Balance zwischen zentralen Standards und regionalen Besonderheiten ab.  

Debatte: Abitur in Deutschland nach 12 oder 13 Jahren 

Die Frage, ob das Abitur in Deutschland nach 12 oder 13 Jahren abgelegt werden soll, hat in den letzten Jahren zu intensiven Diskussionen und Reformen im Bildungssystem geführt. Ziel dieser Diskussionen und Reformen ist es, die Schulzeit zu verkürzen und das deutsche Bildungssystem zu verbessern. Dabei geht es um die Verkürzung der Schulzeit und "G8-Gymnasium" im Vergleich zum traditionellen "G9-Gymnasium".    Die Dauer der gymnasialen Schulzeit hängt vom jeweiligen Bundesland ab, da das deutsche Bildungssystem föderal organisiert ist. Jedes Bundesland hat somit die Kompetenz, die Schulzeit und die Abiturprüfungen nach eigenen Bedürfnissen und Zielen zu gestalten. Einige wie Bayern und Niedersachsen hatten sich zunächst für das Abitur nach acht Jahren (G8) entschieden, sind aber aufgrund von Protesten und pädagogischen Überlegungen zum G9 zurückgekehrt.    Die Debatte um die Verkürzung der Schulzeit ist komplex und betrifft viele Aspekte des deutschen Bildungssystems, darunter die Belastung der Schüler, die Qualität der Bildung und die Vereinbarkeit von Bildung und Beruf. Jedes Bundesland hat spezifische Gründe und Herausforderungen bei der Entscheidung für G8 oder G9. Das Abitur in Deutschland ist ein bedeutsamer Schritt im Bildungssystem und hat weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft junger Menschen. Es öffnet Türen zu Bildung und Karrierechancen, die ohne die allgemeine Hochschulreife nicht möglich wären. Das Abitur ist ein bedeutendes Kapitel im Leben von Schülerinnen und Schüler in Deutschland.