Die bayrische AfD-Europapolitikerin Sylvia Limmer hat ihrer Partei in Magdeburg einen Spiegel vorgehalten: Nicht mehr pragmatisch, nicht mehr sachorientiert sei die Partei, sondern rechtsradikal. Wir dokumentieren ihre und weitere wesentliche Worte vom Bundesparteitag.
Von Franziska Klemenz
China hat im Januar als eines der ersten Länder umfassende Regularien gegen Deepfakes vorgelegt. Demnach sollen Video- und Bildfälschungen, die etwa Politiker täuschend echt nachahmen, eindeutig gekennzeichnet werden. Viele sehen China nun als Vorreiter. Der Kampf gegen die immer ausgeklügeltere Technologie wird jedoch zum Wettrüsten zwischen Anbietern und Regulatoren.
Von Fabian Peltsch
In January, China became one of the first countries to present extensive regulations against deepfakes. These regulations stipulate that video and image forgeries, for example, deceptively imitating real-life politicians, must be clearly labeled. Many now see China as a pioneer. However, the fight against increasingly sophisticated technology is turning into an arms race between companies and regulators.
Von Fabian Peltsch
An den Hochschulen herrscht Verunsicherung über den Umgang mit China-Kooperationen. Zugleich wird die Debatte über chinesischen Einfluss emotional immer aufgeladener geführt. Matthias Stepan von der Ruhr-Uni Bochum gibt im Gespräch Finn Mayer-Kuckuk Orientierung in der Diskussion.
Von
Universities are unsure about how to deal with cooperation with China. At the same time, the debate about Chinese influence is becoming more and more emotionally charged. In conversation with Finn Mayer-Kuckuk, Matthias Stepan from the Ruhr-Uni Bochum offers some orientation in the debate.
Von
Diese Woche haben Gesundheitsexperten um die Medizincontrollerin Erika Raab Zahlen von Lauterbachs Regierungskommission zerpflückt. Tenor: Die Kliniken arbeiteten viel besser als behauptet. Da ein „Tsunami“ an Patienten auf die Krankenhäuser zukomme, brauche die Politik dringend einen Weckruf. Das sehen unter Medizinern bei weitem nicht alle so.
Von Annette Bruhns
Zeit seines politischen Lebens hat sich Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, mit Rechtsnationalen, Neofaschisten und Populisten auseinandergesetzt. Im Interview spricht er über Silvio Berlusconi, dem er vor 20 Jahren legendär die Stirn bot, über die Wesenselemente demokratischer Kultur und die Abstiegsängste einst stabiler gesellschaftlicher Milieus.
Von Horand Knaup