
Wie schön wäre es, wenn man einfach eine dreistellige Notrufnummer wählen könnte, und schon wäre am anderen Ende jemand, der einen Weg aus der Bildungskrise wüsste? Und dabei würde es keine Rolle spielen, ob man von München oder Flensburg, von Aachen oder Dresden aus anrufen würde. Doch das ist Wunschdenken! Das Beispiel Arbeitszeiterfassung zeigt, wie schwer es ist, im Bildungsföderalismus zügig zu einer guten Lösung zu kommen. Bleibt zu hoffen, dass die neue Protestbewegung genug Druck aufbaut, damit sich etwas bewegt.
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Bildungsforscher sind erfreut über das Kleingedruckte im Startchancen-Programm: Künftig wird der Zusammenhang zwischen schulischen Leistungen und sozialer Lage viel genauer untersucht. Dafür müssen die Länder aber erst mal die Ausgangslage an den Schulen erheben und überall Sozialindizes einführen. Eine bedarfsdifferenzierte Schulfinanzierung haben vor allem die Flächenländer bislang aber immer gefürchtet.
Von Holger Schleper
Die Bundesregierung hat Peking nun offiziell darüber informiert, dass die staatseigene Förderbank KfW ab dem kommenden Jahr keine Kredite mehr an China gibt, auch nicht für Klimaschutzprojekte. Die Begründung: China ist eine große Volkswirtschaft und hat genug Geld.
Von Frank Sieren
Many Chinese officials earn an "unofficial" income. This can be determined with the help of data on real estate purchases and income. On average, the higher an official's rank, the higher their income, even in relation to their official salary. High-ranking officials sometimes earn many times their salary in this way, i.e., through corruption. And the proportion of officials with "unofficial" income increases with rank.
Von Experts Table.Briefings