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Climate

Südafrika: Kohleausstieg kostet jährlich 14 Milliarden Dollar

Der Kohleausstieg in Südafrika gilt als Testfall, wie Industriestaaten den Schwellenländern bei schnellem und sozial abgefederten Klimaschutz helfen können. Vor einem Jahr versprachen die Europäer und die USA dem afrikanischen Staat 8,5 Milliarden Dollar für die „Just Transition Energy Partnership“. Bisher blieben Kosten und Details vage. Jetzt hat Südafrika sein Preisschild für den grünen Umbau vorgestellt.

Von Bernhard Pötter

UN-Bericht zu Menschenrechten fordert radikalen Klimaschutz

In seinem ersten Report kritisiert der neue UN-Sonderberichterstatter Ian Fry, zuständig für Menschenrechte im Klimawandel, die Blockade bei den Klimaverhandlungen. Er fordert heftig umstrittene Maßnahmen: Einen Fonds zur Reparatur klimabedingter Schäden, die Ächtung fossiler Brennstoffe, ein Tribunal gegen fossile Investoren. Auf dem kommenden Klimagipfel werden seine Argumente für Aufregung sorgen.

Von Alexandra Endres

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China finanziert weiter Kohle

Als Chinas Präsident Xi Jinping bei der UN-Generalversammlung im September 2021 den Baustopp neuer Kohleprojekte im Ausland bekannt gab, atmete die Weltgemeinschaft auf. Ein Jahr später zeigen sich die Schlupflöcher: Auch heute werden noch neue Kohlekraftwerke mit chinesischer Unterstützung gebaut. Trotzdem bleibt die Ankündigung ein positives Signal für die Klimapolitik.

Von Redaktion Table

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Chinesisch-amerikanische Klimazusammenarbeit: Ein Vorteil?

Aktuelle Studien zeigen, dass Strom in China und den USA bis zum Jahr 2035 zu 80 Prozent kohlestofffrei sein könnte. Jiang Lin, Professor für Ressourcenökonomie an der Universität California, und Michael O´Boyle, Leiter der US-Klima-Denkfabrik Energy Innovation, analysieren, welche Vorteile eine Zusammenarbeit beider Länder hätte.

Von Experts Table.Briefings

Steht die europäische Klimapolitik vor einem Wandel?

Angesichts steigender Energie- und Lebensmittelpreise in Deutschland und Europa werden die Stimmen aus Politik und Industrie lauter, die eine weniger disruptive Klima- und Umweltpolitik fordern. Strengere Umweltauflagen sowie hohe CO2-Preise stoßen mehr denn je auf Kritik. Und die Kritik findet in der Krise vermehrt auch Gehör.

Von Redaktion Table