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U.S. climate envoy Kerry in Beijing U.S. climate envoy John Kerry L shakes hands with China s top diplomat Wang Yi during a meeting at the Great Hall of the People in Beijing on July 18, 2023. Pool photo PUBLICATIONxINxAUTxBELxBIHxBULxCZExDENxESTxFINxFRAxGEOxGERxGRExHUNxISLxIRLxITAxLATxLTUxLUXxLIExMKDxNORxPORxPOLxROUxSVKxSUIxSRBxSLOxESPxTURxUKxUAExONLY A14AA0001690261P
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Gutes Klima beim Kerry-Besuch

Der US-Klimabeauftragte John Kerry ist bei seinem viertägigen Besuch in Peking hochrangig und freundlich empfangen worden. Doch China macht deutlich, dass konstruktive Gespräche zum Klimaschutz nur dann möglich sind, wenn die Beziehungen insgesamt verbessert werden. Über konkrete Ergebnisse der Gespräche Kerrys mit seinem Counterpart Xie Zhenhua ist noch nichts bekannt.

Von Jörn Petring

News Bilder des Tages Bundesaussenminister Annalena Baerbock Vorstellung China-Strategie bei MERICS in Berlin, 13.07.2023. Berlin Germany *** German Foreign Minister Annalena Baerbock Presentation of China Strategy at MERICS in Berlin, 13 07 2023 Berlin Germany Copyright: xLeonxKuegelerx
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Was die China-Strategie für Forschende bereithält

Ampelpolitiker und das Bundesministerium für Bildung und Forschung skizzieren nach Veröffentlichung der China-Strategie erste Ideen, wie diese für den Bereich der Forschung umgesetzt werden kann. Die SPD will den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) stärken, die Grünen das von Peking sanktionierte Berliner China-Institut Merics. Die Forschungsministerin stellt strengere Regeln für die Förderung in Aussicht.

Von Tim Gabel

TM_China_Wirtschaftswachstum
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Das Wachstum stabilisiert sich

Die chinesische Wirtschaft ist im zweiten Quartal langsamer gewachsen als erwartet. Die deutsche Industrie gibt die Hoffnung bereits auf, von einem China-Boom aus der Krise gezogen zu werden. China schwächelt jedoch auf hohem Niveau. Im Gesamtjahr will sich die Regierung auf jeden Fall auf die angepeilten fünf Prozent Wachstum kommen.

Von Jörn Petring

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Nervöser Blick auf Russland nach Prigoschin-Aufstand

Wenige Wochen nach dem Wagner-Aufstand haben sich in Russland die Wogen geglättet, zumindest nach außen hin. Doch die langfristigen Folgen sind weiter unklar. China beobachtet die Lage aufmerksam und vielleicht sogar etwas nervös: Instabilität oder ein Systemzusammenbruch in dem befreundeten Nachbarstaat wären für Peking fatal.

Von Christiane Kuehl

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Peking nimmt die Strategie gelassen auf

Wer einen verbalen Tobsuchtsanfall aus Peking befürchtet hat, kann sich beruhigen. Chinas Führung und die Medien reagieren maßvoll auf die deutsche China-Strategie. VW wagt eine originelle Interpretation im eigenen Sinne, der Kanzler sucht den Mittelweg. Wir haben die Reaktionen auf das Dokument zusammengestellt.

Von

Mikko-Huotari
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„Die Strategie ist eine Wegmarke, kein Befreiungsschlag“

Der Direktor des China-Forschungsinstituts Merics, Mikko Huotari, bewertet im Interview mit Finn Mayer-Kuckuk die China-Strategie der Bundesregierung. Huotari sieht sie überwiegend positiv: Das Dokument definiert das Verhältnis der beiden Länder und zeigt einen Weg zum De-Risking. Huotari hegt aber Zweifel an der praktischen Umsetzung der Ideen.

Von Redaktion Table

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Klima: „China zu ambitionierteren Zielen bewegen“

Die Klimapolitik spielt in der ersten China-Strategie der Bundesregierung eine wichtige Rolle. Deutschland steht hier vor einem Zwiespalt: Einerseits will die Ampelregierung China zu mehr Engagement beim Klimaschutz bewegen. Andererseits will sie die Abhängigkeit von grünen Technologie-Importen aus China senken.

Von Nico Beckert

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Keine konkreten Hilfen für Forscher

Die Bundesregierung blickt bei Wissenschaft und Forschung kritisch auf die zivil-militärische Fusion in China. Die China-Strategie bleibt allerdings vage, vor allem mit Blick auf konkrete Angebote für Forschende. Bei Zukunftsthemen wird China weiter als wichtiger Partner gesehen.

Von Tim Gabel

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Schärferer Ton findet Anklang in Brüssel

Die Bundesregierung benennt in ihrem ersten China-Strategiepapier klarer als früher die Probleme in den Beziehungen zu Peking. Zugleich beteuert sie, sich mit den EU-Partnern eng abzustimmen. Beides kommt in Brüssel gut an.

Von Till Hoppe

TM_Security_China_Spannungen_Westpazifik
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Mit EU und USA dem geopolitischen Rivalen begegnen

In keinem anderen Politikfeld positioniert sich Deutschland eindeutiger im Dreiklang aus Partner, Wettbewerber und Rivale als in der Geopolitik: China wird klar als systemischer Rivale benannt. Was für deutsche Politiker wie ein Wagnis erscheint, dürfte einigen westlichen Partnern allerdings nicht weit genug gehen. Denn nach einem klaren Einstieg wird im konkreten Fall dann doch lieber vorsichtig-zurückhaltend formuliert.

Von Michael Radunski