China.Table

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Chinas Automarken: Deutsche Verbraucher zeigen sich skeptisch

Immer mehr chinesische E-Auto-Hersteller drängen nach Europa. Noch ist ihr Marktanteil verschwindend gering. China.Table hat in einer Umfrage das Verhältnis deutscher Verbraucher zu chinesischen Automarken ermittelt. Das Ergebnis: Die Skepsis ist groß. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Marken aus Fernost den schwierigen deutschen Markt mit Preisargumenten knacken können.

Von Frank Sieren

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Volkszählung: weniger Babys und mehr Alte

Die Einwohnerzahl von China wächst so langsam wie seit der Hungersnot in den Fünfzigerjahren nicht mehr. Das stellt die Wirtschaft und das Sozialsystem vor immense Herausforderungen. Das Absatzwachstum von Produkten für Jüngere dürfte sich nach und nach abflachen. Und der Aufstieg zur Weltmacht wird dadurch sehr viel schwieriger.

Von Felix Lee

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Zoff mit Australien: Peking entwickelt Erzminen in Guinea

Die Stahlindustrie hat einen großen Anteil an Chinas rasantem Wachstum. Das Land ist größter Importeur von Eisenerz. China bezieht den Rohstoff jedoch vor allem aus Australien, einem Land, mit dem die Volksrepublik seit nunmehr über einem Jahr im Clinch liegt. Um seine Quellen zu diversifizieren, blickt Peking nun vor allem nach Guinea in Westafrika. Doch dort ist die Lage schwierig. Da es keine schnelle Alternative gibt, müssen Australien und China sich in absehbarer Zeit einigen. Sie kommen eben nicht ohne einander aus.

Von Frank Sieren

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Reisebranche lässt Corona hinter sich

China lässt die Corona-Pandemie hinter sich. Während der fünftägigen Maifeiertage hat die Konsumentenstimmung das Niveau des Vorkrisenjahres 2019 teilweise sogar übertroffen. Die Entwicklung passt zu Pekings neuer Wirtschaftsstrategie. Doch es gibt auch Probleme: Die Unterschiede werden immer größer, nicht nur zwischen Arm und Reich.

Von Frank Sieren

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Chip-Allianz für die Autoindustrie

China will eine schlagkräftige Chip-Industrie aufbauen. Im Autosektor soll eine Allianz die gesamte Lieferkette vernetzen. Erste Partnerschaften gibt es bereits. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer rechnet mit einer globalen Marktführerschaft chinesischer Halbleiterfirmen in fünf Jahren. Warum, erklärt er im Gespräch mit China.Table.

Von Christiane Kuehl

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Land der leeren Teller

Peking hat ein Gesetz verabschiedet, das Lebensmittelverschwendung mit hohen Geldstrafen ahnden soll. Dahinter verbirgt sich in erster Linie nicht die Sorge um eine Lebensmittelknappheit, sondern die Angst, durch die Konsum-Bedürfnisse der wachsenden Mittelschicht zu abhängig vom Ausland zu werden. China muss immer mehr Nahrungsmittel importieren.

Von Frank Sieren

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Der Streit um die Frage: Was ist "nachhaltig"?

Ohne massive grüne Investitionen werden Klimaziele kaum zu erreichen sein. Die EU-Staaten ringen bereits heftig darum, was als grün gilt. Peking strebt nun gemeinsame Standards mit der EU an. Die europäische Seite zögert jedoch: Die chinesischen Anforderungen sind schwächer und ignorieren soziale Fragen wie Zwangsarbeit. Kritiker befürchten nun, dass die EU sich in den Verhandlungen an China annähert und die eigenen Normen herunterschraubt.

Von Nico Beckert

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Konflikt mit Australien: Vorgeschmack für die EU

Die Krise zwischen Australien und China spitzt sich weiter zu. Es geht um geostrategische Interessen, Einfluss, Strafzölle und die zukunftsträchtige 5G-Technik. Aus der einstigen Harmonie ist offene Rivalität geworden. Es ist ein Konflikt, dessen Verlauf Europa genau beobachten sollte. Denn er fing mit ähnlichen Meinungsverschiedenheiten an, wie die EU sie nun mit Peking austrägt.

Von Michael Radunski

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Nio und Lynk drängen nach Europa

Nach mehreren Anläufen chinesischer Autohersteller kommen nun ernstzunehmende Wettbewerber auf den europäischen Markt. Neben dem Tesla-Konkurrenten Nio ist das vor allem der techniklastige Anbieter Lynk Co, eine Schwesterfirma von Volvo. Sie will mit digitalen Abo-Modellen für Mobilität bei jungen Kunden punkten.

Von Redaktion Table

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Das CAI liegt im Koma – EU entwirft neue Industriestrategie

EU-Handelskommissar Dombrovskis stellt klar: Das Investitionsabkommen CAI zwischen der EU und China ist zwar nicht tot – aber es gibt hohe Hürden. Diese abzubauen könnte laut EU-Parlamentariern Jahre dauern. Während das CAI jedoch festhängt, wird an anderen Ecken umso mehr gehobelt. Brüssel will europäische Firmen besser vor unfairem Wettbewerb durch staatlich subventionierte Unternehmen schützen und die eigenen Lieferketten unabhängiger machen. Auch das zielt auf China.

Von Amelie Richter