China

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Teure Rohstoffe gefährden Wachstum

Die Preise für Eisenerz, Metalle oder Rohöl steigen immer weiter. China ist einer der größten Importeure und Verbraucher dieser Rohstoffe. Zahlreiche Unternehmen geben die gestiegenen Preise an ihre Kunden weiter. Die Inflation steigt und kleine Produzenten gehen am Preisanstieg zugrunde. Die Regierung beginnt gegenzusteuern und wirft strategische Reserven auf den Markt.

Von Christiane Kuehl

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Aufladen in der größten E-Tankstelle der Welt

Shenzhen ist die Welthauptstadt der E-Autos. Hier befindet sich auch die größte E-Tankstelle der Welt. Bis zu 5.000 Fahrzeuge können täglich aufgeladen werden. Zwar wird ein Großteil des chinesischen Stroms noch aus Kohle produziert, aber die Umwelt profitiert dennoch: Die Feinstaubbelastung konnte innerhalb einer Dekade drastisch gesenkt werden.

Von Frank Sieren

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Propagandafilme schwächen den Kinomarkt

In China werden wieder mehr Propagandafilme gezeigt. Doch obwohl das "Genre" mit Bildgewalt auftritt, locken sie nur wenig Zuschauer:innen an und schaden somit Vertrieb und Kinobetreibern. Auch für Produktionsfirmen ist es kein risikofreies Geschäft, denn bei historischen Inhalten wird besonders genau hingeschaut.

Von Redaktion Table

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"Die hohe Akzeptanz der Elektromobilität hat die Industrie überrascht"

Der chinesische Batteriebauer SVOLT will im Saarland spätestens ab 2024 in die Serienproduktion gehen. Dennoch warnt Europachef Kai-Uwe Wollenhaupt vor einem Batterie-Engpass aufgrund der riesigen Nachfrage. Er empfiehlt Autoherstellern, jetzt schon Kapazitäten zu sichern. In einen Preiskampf werde SVOLT die Konkurrenz aber nicht stürzen, verspricht der gebürtige Dortmunder im Interview mit dem China.Table. Das Gespräch führte Marcel Grzanna.

Von Marcel Grzanna

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Die Schweiz ringt um eine zeitgemäße China-Strategie

Der Handel mit der Volksrepublik boomt, das Geschäftsjahr 2021 verspricht neue Rekorde. Dennoch wächst in der Schweiz die Kritik an der bisherigen China-Strategie. Kann das Land seine berühmte Neutralität beibehalten, obwohl es mit einem Freihandelsabkommen an die Volksrepublik gebunden ist? Eine Zwickmühle für die Eidgenoss:innen.

Von Amelie Richter

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Trotz neuem Datenrecht: Die Unsicherheit bleibt

Wer Daten europäischer Bürger in China oder Daten aus China im Ausland verarbeiten will, muss zukünftig noch genauer hinschauen. Sonst drohen empfindliche Strafen. Denn China wird durch zwei neue Gesetze zwar scheinbar der EU ähnlicher – doch für Unternehmen wird die Lage nun noch komplizierter.

Von Falk Steiner

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Blackstone kauft Immobilienkonzern Soho

Mit der Übernahme des Pekinger Immobilienkonzerns Soho China hat das US-Private-Equity Unternehmen Blackstone sein bislang größtes Immobiliengeschäft in China getätigt. Gut drei Milliarden US-Dollar kostet die Übernahme. Das ist schon das dritte Milliardengeschäft mit China in wenigen Monaten. Auch andere große Finanzunternehmen expandieren in China.

Von Frank Sieren

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Das Ende der Einigkeit in der KP

Das persönliche Beziehungsgeflecht bildet in der Kommunistischen Partei die Basis für den Aufstieg in ein Spitzenamt. Wer es nach ganz oben schafft, war in vergangenen Jahrzehnten entweder Mitglied der Jugendliga oder ein Repräsentant von Geschäftsinteressen der Küstenregionen. Staatschef Xi ist es gelungen, beide Fraktionen zu schwächen und sein eigenes Imperium aufzubauen. Der Pfad zur Präsidentschaft auf Lebenszeit ist jedoch mit Gefahren gespickt.

Von Marcel Grzanna

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Brüssels Plan gegen Wirtschaftserpressung nimmt Gestalt an

Boykotte gegen europäische Firmen, Sanktionen als Reaktion auf politische Positionierungen: Peking setzt seine wirtschaftliche Macht vermehrt als Druckmittel ein. Die EU will sich künftig besser gegen Erpressung wehren können. Konkrete Vorschläge, wie eine Antwort durch ein neues Anti-Zwangsmaßnahmen-Instrument aussehen könnte, hat nun eine Denkfabrik vorgelegt.

Von Amelie Richter

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Grenzen bleiben weiter dicht

Deutsche Unternehmen hoffen darauf, dass China seine strengen Einreisebeschränkungen endlich lockert. Doch Peking hält sich weiter bedeckt, wann es Visaregeln und Quarantäne überarbeiten wird. Die weniger wirksamen chinesischen Impfstoffe dürften eine Entscheidung weiter verzögern.

Von Redaktion Table