Table.Briefings

Analyse

Dominic Lyncker

"Zhou ist kein Produkt des chinesischen Scoutings"

Dominic Lyncker, 49, war fünf Jahre lang für den Volkswagen-Konzern als Motorsport-Direktor in China tätig. Seine Aufgabe: einen China-Schumi finden. Doch den ersten potenziellen Motorsporthelden aus der Volksrepublik präsentierte kürzlich Mitbewerber Alfa Romeo. Im Interview spricht Lyncker über die Herkules-Aufgabe, in China eine Motorsportkultur aufzubauen und ahnungslose Streckenposten. Das Gespräch führte Marcel Grzanna.

Von Marcel Grzanna

Steht Freigabe strategischer Ölreserven bevor?

Die USA haben angesichts des horrenden Ölpreises eine international abgestimmte Freigabe strategischer Reserven angestoßen. Auch China zeigte sich dafür offen. Doch eine feste Zusage Pekings steht noch aus. Zugleich ist ungewiss, ob das Öl aus den Reserven des Landes überhaupt rasch Abnehmer findet.

Von Christiane Kuehl

„Das Geld muss schneller in die Schulen der Länder“

Der Digitalpakt bis 2030 gibt Schulen und Schulträgern eine langfristige Perspektive, sagt der Bundestagsabgeordnete und Koalitions-Verhandler Oliver Kaczmarek SPD). Jetzt müssen Bund, Länder und Kommunen an einen Tisch. Fortbildung neu denken.

Von Redaktion Table

Taxonomie: Suche nach einem Kompromiss

Die Ampel-Koalition sucht laut dem Grünen-Politiker Giegold das Gespräch mit Frankreich, um den Streit um Atom und Gas zu entschärfen. Investoren warnen, deren Aufnahme würde die Glaubwürdigkeit der Klassifizierung beschädigen.

Von Till Hoppe

Verkehrswende könnte an falschen Subventionen scheitern

Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß der Neuwagenflotte um 55 Prozent gesenkt werden, wenn es nach der EU-Kommission geht. Mit den Maßnahmen, die im Koalitionsvertrag festgelegt sind, wird Deutschland nach Ansicht von Experten seinen Anteil zu diesem Ziel kaum erreichen können. Die Subventionen setzten die falschen Signale und schafften ungeeignete Anreize.

Von Redaktion Table

Peng Shuai verschleppt — Freiheit erst nach Selbstkritik?

Der chinesische Menschenrechtsanwalt Teng Biao wurde 70 Tage lang von der Staatssicherheit eingesperrt und gefoltert. Im Gespräch mit China.Table beschreibt er die Umstände, unter denen die verschleppte Tennisspielerin Peng Shuai in diesen Tagen vermutlich festgehalten wird.

Von Marcel Grzanna