Table.Briefings

Analyse

Reparaturabo als Geschäftsvariante

Werden mehr Konsumgüter im Sinne des Ressourcenschutzes repariert, sinken die Neuverkäufe. Stattdessen könnten sich Abomodelle durchsetzen, meint der Konsumgüterexperte Björn Dahmen von der Unternehmensberatung Simon-Kucher im Gespräch mit Annette Mühlberger. Noch seien Preisaufschläge für Langlebigkeit schwierig. Mit dem Recht auf Reparatur könne sich dies in der EU ändern. Auch der Ersatzteilmarkt berge Chancen.

Von

El Nino kann ich einigen Teilen der Welt zu extremer Trockenheit führen.

Experten fordern Vorbereitung auf El Niño

Nach ungewöhnlich „kühlen“ Jahren erwarten Expertinnen und Experten in diesem Jahr ein „El Niño“-Wetterphänomen. Mit ihm gehen mehr Extremwetterereignisse, große Hitze und stärkere Auswirkungen des Klimawandels einher. Wie kann sich die Welt darauf vorbereiten?

Von

Die Schulpolitik hat nichts gelernt 

20 Jahre nach der Pisa-Studie sind Deutschlands Schüler wieder zurück auf Los. Das Problem sind aber nicht die Leseschwachen, sondern die Entscheidungsschwachen. Vier Thesen, was jetzt passieren sollte.

Von

IGLU-Daten: Ein Trumpf für den Bund  

Routiniert nehmen BMBF und KMK die alarmierenden Ergebnisse der Grundschulstudie zur Kenntnis. Nach außen zeigen sie Geschlossenheit, während sich ein Kräftemessen hinter verschlossenen Türen ankündigt. Die IGLU-Daten könnten zum Trumpf in den Verhandlungen zwischen Bund und Ländern werden.

Von Niklas Prenzel

tiktok

Wie Tiktok sein US-Geschäft retten will

Die chinesische Videoplattform Tiktok kämpft in den USA mit viel Kritik – und ums Überleben. Bietet das beispiellose Project Texas einen Ausweg für alle Beteiligten? Auch in Deutschland warnen Cyber-Experten inzwischen vor Datenmissbrauch und staatlicher Propaganda durch Tiktok und den Mutterkonzern Bytedance.

Von Marcel Grzanna

August 2, 2022, Kyiv, Kyiv, Ukraine: National flags of China and Ukraine are on display at a restaurant, amid growing concerns on whether Beijing would learn its lessons from the Russian invasion of Ukraine on the matter of rising tensions in the Taiwan Strait, as United States House Speaker Nancy Pelosi visits Taiwan...Formal diplomatic ties between Kyiv and Beijing were built in 1992. But China has refused to condemn Russia s invasion of Ukraine while pressuring Washington to refrain from deepening ties with Taiwan, a self-governing island that Beijing sees as its sovereignty. Kyiv Ukraine - ZUMAs313 20220802_zip_s313_004 Copyright: xDanielxCengxShou-Yix

Li Hui in Kiew: Zweifel an Pekings Absichten

Chinas Sonderbeauftragter Li Hui ist zu einem zweitägigen Besuch in Kiew eingetroffen. Hinter verschlossenen Türen will er nun beginnen, im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zu vermitteln. Zahlreiche Anzeichen deuten auf ernsthaftere Bemühungen um Frieden hin. Die Skepsis im Westen bleibt jedoch groß.

Von Felix Lee

Twitter-Zoff: Wenn sich Wissenschaft gegen Populismus wehrt

Mal erklären sie sachlich, mal kontern sie bissig: Forscher beziehen in sozialen Medien zunehmend Position, wenn sie in ihrem Fachgebiet mit unwissenschaftlichen Darstellungen durch Politiker konfrontiert werden. Das kommt meist gut an, könnte aber auch spaltende Effekte haben.

Von Max Mustermann

Belästigungsfälle: EU-Parlament plant Reformen

Nur zwei Abgeordnete wurden in dieser Legislatur wegen Mobbings ihrer Assistenten bestraft. Sanktionen wegen sexueller Belästigung gab es gar keine. Das liegt nicht daran, dass so ein Verhalten nicht vorkommt. Nun sollen die Prozeduren und Strafen reformiert werden.

Von Charlotte Wirth

(190620) -- KOCAELI (TURKEY), June 20, 2019 (Xinhua) -- Photo taken on June 20, 2019 shows the drilling vessel Yavuz at a port in Kocaeli province, Turkey. Turkey on Thursday sent a new drilling vessel to the eastern Mediterranean, risking more strain in ties with its Western allies. The second deep-water drilling vessel, Yavuz, started its journey following a ceremony at a port in Turkey s northwestern province of Kocaeli. (Xinhua/Xu Suhui) TURKEY-KOCAELI-DRILLING VESSEL-EASTERN MEDITERRANEAN PUBLICATIONxNOTxINxCHN

Türkei-Wahl: Erdoğan setzt auf Fossile

Bei der Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in der Türkei wird auch über die Klimapolitik abgestimmt. Amtsinhaber Erdoğan setzt auf fossile Energien. Die Opposition hat ambitioniertere Klimapläne und will beispielsweise aus der Kohle aussteigen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen.

Von Marcel Grzanna