Das Friedrich-Loeffler-Institut hat bisher keine neuen Fälle der Maul- und Klauenseuche (MKS) festgestellt. Bleibt das so, könnte Deutschland schon bald einen Antrag für den Status MKS-frei stellen.
Von Henrike Schirmacher
Niederländische Bauern haben den hiesigen womöglich etwas voraus. Dort sollen agrarische Gebietsvereine regionalen Naturschutz verbessern und für gesellschaftliche Akzeptanz sorgen. Beim BMUV-Agrarkongress rückt das Konzept des Nachbarlandes in den Fokus.
Von Henrike Schirmacher
Die Bauernproteste vor einem Jahr hätten den ersten Anstoß fürs Ampel-Aus gegeben, meint der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Joachim Rukwied – und wertet das als Erfolg. Warum die Branche aber noch nicht zufrieden ist, erklärt er im Interview.
Von Henrike Schirmacher
Nestlé-Manager Alexander von Maillot weiß um die schlechte Reputation seines Arbeitgebers in Deutschland. Er glaubt, zu wissen, woran das liegt. Seine Antwort: wachsen statt weichen.
Von Henrike Schirmacher
Bio schafft hunderttausende Arbeitsplätze, ist stark nachgefragt und nachhaltig, wie neue Daten des BÖLW zeigen. Dennoch vermisst die Branche politischen Willen.
Von Experts Table.Briefings
Europäische Düngehersteller fordern von Brüssel, hohe Zölle auf russische Düngemittel zu erheben. Für den CEO des norwegischen Düngeerzeugers Yara muss die EU höhere Betriebsmittelkosten für Landwirte in Kauf nehmen, um sich von Moskau unabhängig zu machen.
Von Julia Dahm
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg versetzt Agrarpolitiker und Verbände der Lebensmittelindustrie in Alarmstimmung. Wie groß die wirtschaftlichen Folgen sind, wird davon abhängen, ob es bei einem Einzelfall bleibt.
Von Steffen Bach
Keine Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse, dafür erhöhte Sätze auf Fleisch und Milch: Solche Anpassungen in europäischen Ländern würden der Gesundheit, der Umwelt und der Wirtschaft zugutekommen. Das zeigen Wissenschaftler der University of Oxford und des Thünen-Instituts in einer Folgenabschätzung.
Von Merle Heusmann
Weniger neue Vorschriften, mehr Anreize: So lässt sich die Richtung der EU-Naturschutzpolitik für die neue Amtszeit zusammenfassen. Weil das seinen Preis hat, setzt EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf private Gelder. Doch die zu mobilisieren, könnte knifflig werden.
Von Julia Dahm