Zum 18. Mal vergibt das Institut für Weltwirtschaft in diesem Jahr den renommierten Weltwirtschaftlichen Preis (WWP). Zu den Trägern der Auszeichnung zählen Persönlichkeiten wie Jaques Delors, Helmut Schmidt, Jeffrey Sachs, Paul Krugman, Michail Gorbatschow oder Horst Köhler. Wir stellen Ihnen die drei Preisträger des diesjährigen WWP vor.
Von Harald Prokosch
Leonard Wantchekon ist einer von drei Preisträgern des diesjährigen Weltwirtschaftspreises. Der renommierte Wissenschaftler ist Professor an der Princeton University, unterrichtete außerdem in Yale und an der Universität New York. Neben seiner wissenschaftlichen Karriere gründete er auch die African School of Economics, die mit ihrer innovativen Forschung international Beachtung findet.
Von Harald Prokosch
Afrikas Zukunft ist untrennbar mit besserer Bildung verknüpft, meint Tobias Heidland vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Mehr Bildung bedeute höhere Produktivität, besseres Einkommen, mehr Steuern und wachsende Ansprüche an eine gute Regierungsführung.
Von Experts Table.Briefings
Der ehemalige Bürgermeister von Johannesburg und Präsident der Oppositionspartei Action SA will bei den Wahlen im kommenden Jahr den amtierenden Präsident Cyril Ramaphosa von der Regierungspartei African National Congress (ANC) herausfordern.
Von Andreas Sieren
Die weltweite Knappheit an Kunstdünger stellt die Initiative AGRA infrage, die von der Bill-und-Melinda-Gates- wie auch von der Rockefeller-Stiftung gefördert werden. Nach heftiger Kritik wendet sich nun die Bundesregierung von dem Programm ab und vergibt keine neuen Fördermittel.
Von Annette Bruhns