
Diplomaten aus aller Welt umwerben derzeit die politischen Machthaber in Afrika. Europa, aber auch Deutschland, laufen Gefahr, abgehängt zu werden. Es ist dringend an der Zeit, eine europäische Afrika-Politik zu formulieren.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Ruandas Präsident Paul Kagame ist gerngesehener Gast beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Seit Jahren hat er sich zu einer wichtigen Stimme Afrikas in der Welt entwickelt. Gleichzeitig ist er einer der umstrittensten Autokraten des Kontinents.
Von Andreas Sieren
Außenministerin Baerbock hat Ostafrika besucht. Ihr Ziel: Eine Lösung für die „vergessene Krise“ im Sudan zu finden. Bei dem Besuch geht es aber um mehr als nur Beistand in einer regionalen Krise.
Von David Renke
Für 2024 hat „Team Europe“ 138 neue Leuchtturmprojekte im Rahmen der Global Gateway Initiative bestimmt. Mit ihrem globalen Konnektivitätsprogramm reagiert die EU auch auf den geopolitischen Paradigmenwechsel der letzten Jahre: Der Wirtschaftsblock will künftig strategischer auftreten. Doch bislang hat sich noch nicht viel getan, wie Kritiker bemängeln.
Von Arne Schütte
Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Die beiden Institutionen kooperieren schon seit einigen Jahren informell.
Von Arne Schütte
Beim Afrika-Cup in der Elfenbeinküste feiert die chinesische Bauwirtschaft kräftig mit. Sie hat zahlreiche Stadien gebaut. Und Chinas Presse freut sich über die geglückte "Stadiondiplomatie", die Einfluss und Rohstoffe sichert. Doch einige Stimmen in Afrika freuen sich darüber überhaupt nicht.
Von Andreas Sieren
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat Ghanas Präsident Akufo-Addo klar verkündet, was Afrika von der Welt erwartet. Der Kontinent war mit renommierten Politikern stark vertreten.
Von Andreas Sieren