Im Mittelpunkt der Tschechischen Ratspräsidentschaft wird die Energieversorgung der Europäischen Union über den Winter stehen. So turbulent wie sie begonnen hat, dürfte sie voraussichtlich dann auch weitergehen.
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Der Staffel-Stab der EU-Ratspräsidentschaft wird an Tschechien überreicht. Prag wird sich die kommenden sechs Monate indirekt mit China beschäftigen, wichtigster Punkt auf der Agenda ist und bleibt Russlands Krieg gegen die Ukraine. Das tschechische Außenministerium hat Peking bereits gewarnt: Das Verhältnis zu Moskau wird genau beobachtet. Litauen könnte mit dem (Noch-)16+1-Mitglied Tschechien auf mehr Rückenwind aus der EU hoffen.
Von Amelie Richter
Die Regierung in Prag will die europäische Wirtschaft widerstandsfähiger machen. Die Fünf-Parteien-Koalition reagiert auf Ukraine-Krieg und Inflation mit einem ehrgeizigen wirtschaftspolitischen Programm im zweiten Halbjahr.
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