Abgeschieden und trotzdem im Fokus: Auf der Ostsee-Insel Riems hat Christa Kühn im vergangenen Jahr die Leitung des Friedrich-Löffler-Instituts für Tiergesundheit übernommen. Sie setzt auf Forschung zu Züchtungsmethoden und Tierhaltung und will interdisziplinärer und digitaler arbeiten.
Von Redaktion Table
Zur vorgeschlagenen Reform des EU-Saatgutrechts zeichnet sich im Ministerrat eine Stoßrichtung ab. Die Arbeit am Vorschlag zu Tiertransporten hat die scheidende belgische Ratspräsidentschaft dagegen kaum vorangetrieben.
Von Julia Dahm
Am 1. Juli übernimmt Ungarn die EU-Ratspräsidentschaft. Einige Agrar- und Ernährungsdossiers will Budapest dann angehen, andere ignoriert es in der Planung lieber.
Von Julia Dahm
Chinas Fernflotten-Fischer verstoßen systematisch gegen Menschenrechte und Tierschutz. Deutsche und europäische Verbraucher sind nahezu machtlos, weil sich die drastischen Verstöße in Lücken der Zertifizierungsprozesse verstecken.
Von Marcel Grzanna
Die Trophäenjagd ist für uns nur ein Mittel zum Zweck, sagt Klemens Fischer, der in Namibia eine Farm betreibt und dort die Jagd auf Bergzebras ermöglicht. Die Einnahmen ermöglichen den Betrieb einer Internatsschule für die lokale Bevölkerung.
Von Experts Table.Briefings
Die Tierschutzgruppe Humane Society International legt Fotos und Filmaufnahmen von überfüllten Pelzfarmen in China vor. Die Haltung von Füchsen, Madern und Nerzen berge ein erhöhtes Risiko für die Übertragung von Krankheitserregern auf den Menschen, sagen Experten.
Von Marcel Grzanna
Umweltministerin Lemke stellt im Streit um Großwildjagd in Afrika klar, dass sie nur die Genehmigungspflichten für den Import von Trophäen erweitern will. Auch dies wäre ein schwerer Schlag für die Nationalparks im südlichen Afrika.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Umweltministerin Lemke will Jagdtrophäen aus Afrika verbieten. Das hat eine diplomatische Krise mit Botswana ausgelöst. Dabei reisen nur wenige deutsche Jäger zur Elefantenjagd ins südliche Afrika.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Die Großwildjagd in Afrika ist in Europa verpönt. Im südlichen Afrika wird das Thema pragmatischer betrachtet: In Botswana ist das kontrollierte Jagen eine wichtige Einnahmequelle, hilft bei der Pflege der Wildbestände und schützt die Landwirtschaft. Doch auch in Botswana regt sich Widerstand.
Von Andreas Sieren