
Der chinesische Technologieriese bereitet die Einführung eines noch schnelleren mobilen Internets vor. Im Angebot soll das komplette Portfolio einer 5.5G-Technologie sein. Auf der Suche nach Kunden hat Huawei neben China vor allem den Nahen Osten im Blick.
Von Jörn Petring
Pekings Reaktion auf den Hamas-Angriff löst in Israel Wut und Enttäuschung aus. Gedaliah Afterman erklärt im Gespräch mit Michael Radunski, was hinter Chinas Verhalten steckt und welche Konsequenzen das für die Beziehungen zwischen den beiden Staaten haben wird. Zudem zeigt der renommierte China-Fachmann der Reichman University in Herzliya, an welchen Stellen Peking eine positive Rolle spielen könnte.
Von Michael Radunski
Der Angriff der Hamas auf Israel und der drohende Flächenbrand bringt Chinas Image als selbstloser Vermittler in Gefahr. Denn Peking hat durchaus handfeste Interessen in der Region: vor allem Öl. Schon jetzt ist eine Tendenz erkennbar. Xi Jinping schweigt. Das verärgert Israel, beschert China langfristig aber günstige Energie und Sympathien in der arabischen Welt.
Von Michael Radunski
Afrika hängt bei der Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen hinterher. Ein Grund ist die drückende Schuldenlast. Es fehlt nicht am politischen Willen, sondern am Geld und am Wirtschaftswachstum.
Von Andreas Sieren
Eine neue Handelsroute über die Emirate, Saudi-Arabien und Israel soll den Transport von Waren und erneuerbarer Energie von Indien nach Europa vereinfachen. Damit wollen die beteiligten Staaten dem wachsenden Gewicht Pekings in der Region etwas entgegensetzen. Mit der Afrikanischen Union gibt es ein neues G20-Mitglied — ein Coup für Gastgeber Modi. Die Abschlusserklärung trägt eine deutliche Handschrift des Globalen Südens.
Von Redaktion Table
Eine neue Handelsroute über die Emirate, Saudi-Arabien und Israel soll den Transport von Waren und erneuerbarer Energie von Indien nach Europa vereinfachen. Damit wollen die beteiligten Staaten dem wachsenden Gewicht Pekings in der Region etwas entgegensetzen. Auch in die Infrastruktur in Afrika wollen USA und EU investieren.
Von Till Hoppe
Die Staatengruppe Brics bekommt sechs neue Mitglieder. Die neue Zusammensetzung stärkt den afrikanischen Kontinent. Doch es gibt auch Enttäuschte, die nicht berücksichtigt worden sind.
Von Andreas Sieren
Eine eigene Brics-Währung solle eine Alternative zum US-Dollar bilden. Der Gipfel in Johannesburg hat klargemacht: Diese Idee wird in absehbarer Zukunft nicht verwirklicht. Und dennoch geben sie in der Währungsfrage nicht auf.
Von Andreas Sieren