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Li Qiang

Chinas Staatspräsident Xi Jinping trifft sich mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Antonio Costa und der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, die sich anlässlich des 25. China-EU-Gipfels in China aufhalten, in der Großen Halle des Volkes in Peking, der Hauptstadt Chinas, 24. Juli 2025.
Analyse | Europäische Union

EU-China-Gipfel: Peking will gegen Überkapazitäten vorgehen

Die Führung in Peking sieht den entstandenen Preiskampf in vielen Sektoren inzwischen selbst als Problem und will gegensteuern. Damit nehmen die EU-Spitzen am Ende des EU-China-Gipfels mehr mit nach Hause, als sie erhofft hatten.

Von Manuel Liu, Till Hoppe

Chinas Staatspräsident Xi Jinping trifft sich mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Antonio Costa und der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, die sich anlässlich des 25. China-EU-Gipfels in China aufhalten, in der Großen Halle des Volkes in Peking, der Hauptstadt Chinas, 24. Juli 2025.
Feature | Europäische Union

EU-China summit: Beijing wants to tackle overcapacity

The leadership in Beijing now sees the price war that has erupted in many sectors as a problem and wants to take countermeasures. In the end, EU leaders are taking home more than they expected from the EU-China summit.

Von Manuel Liu, Till Hoppe

Analyse | Kommunistische Partei

Allen Gerüchten zum Trotz: Xi festigt seine Kontrolle

Neue Regeln sollen Xi Jinpings Macht institutionalisieren und damit festigen. Der „Vorsitzende von allem“ fühlt sich seiner Macht so sicher, dass er Aufgaben an enge Führungsmitglieder delegiert.

Von Andreas Landwehr

Feature | Kommunistische Partei

Despite all rumors: Xi consolidates his control

New rules are intended to institutionalize and thus consolidate Xi Jinping's power. The “Chairman of Everything” feels so secure in his power that he delegates tasks to close members of the leadership.

Von Andreas Landwehr

Wang Yi und Ursula von der Leyen schütteln sich die Hand.
Topic of the Day | Europäische Union

EU-China summit: What to expect from the high-level meeting

The leaders of the EU and China will meet in Beijing on Thursday. Shortly before the trip, the Europeans define their talking points and keep expectations for a successful summit low.

Von Manuel Liu, Lukas Knigge, Nico Beckert

Wang Yi und Ursula von der Leyen schütteln sich die Hand.
Thema des Tages | Europäische Union

EU-China-Gipfel: Was vom Spitzentreffen zu erwarten ist

Am Donnerstag treffen sich die Führungen der EU und Chinas in Peking. Kurz vor der Reise definieren die Europäer ihre Gesprächsthemen und halten die Erwartungen an einen erfolgreichen Gipfel niedrig.

Von Manuel Liu, Lukas Knigge, Nico Beckert

Heads | Kommunistische Partei

Li Qiang: China's Premier grows more confident

China's Premier Li Qiang is representing President Xi Jinping at more and more important events. Li could play a key role at the upcoming EU-China summit. However, it is unclear whether he will shape the political agenda or merely execute it.

Von Leonardo Pape

Heads | Kommunistische Partei

Li Qiang: Chinas Premier wird selbstbewusster

Chinas Premier Li Qiang vertritt Parteichef Xi Jinping zunehmend bei wichtigen Anlässen. Beim anstehenden EU-China-Gipfel könnte Li eine Schlüsselrolle einnehmen. Ob er die politische Agenda mitgestalten oder nur vollstrecken kann, ist jedoch unklar.

Von Leonardo Pape

Feature | Globaler Süden

BRICS: Why Brazil maintains strategic autonomy from China

Brazil is proving to be an important partner for Beijing in the trade war with the US. However, despite growing economic integration, Brazil keeps a safe distance from the second-largest largest economy. Europe and India could benefit.

Von Leonardo Pape

Analyse | Globaler Süden

Brics: Warum Brasilien auf strategische Autonomie gegenüber China setzt

Brasilien erweist sich für Peking als wichtiger Partner im Handelskrieg mit den USA. Doch trotz zunehmender wirtschaftlicher Integration bemüht sich Brasilien um einen Sicherheitsabstand zur zweitgrößten Volkswirtschaft. Europa und Indien könnten profitieren.

Von Leonardo Pape

Die Ernennung Li Qiangs zum Premierminister im März 2023 hat eine neue Dynamik in die chinesische Politik gebracht. Seine Wirtschaftsreformen und außenpolitischen Strategien prägen sowohl die heimische Wirtschaft als auch die globalen Beziehungen Chinas. Unter seiner Führung setzt China verstärkt auf technologische Unabhängigkeit und geopolitischen Einfluss. Lesen Sie hier aktuelle Nachrichten zu Li Qiang von der Table.Briefings-Redaktion. 

Li Qiangs Karriere 

Li Qiang

wurde 1959 in Wenzhou, Zhejiang, geboren und trat 1983 in die

Kommunistische Partei Chinas

(KPCh) ein. Seine politische Karriere begann in den lokalen Parteistrukturen, wo er schnell Aufmerksamkeit erregte. In verschiedenen Positionen auf regionaler Ebene, insbesondere in wirtschaftlich aufstrebenden Provinzen wie Zhejiang und Jiangsu, sammelte er umfangreiche Erfahrungen in der Verwaltung und Wirtschaftsplanung. Seinen Aufstieg in der

KPCh

verdankt er seiner Fähigkeit, wirtschaftliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Vor seiner Ernennung zum Premierminister diente Li Qiang als Parteisekretär von Shanghai, einem der bedeutendsten Wirtschaftszentren Chinas. In dieser Position trieb er groß angelegte städtische Entwicklungsprojekte voran und förderte die Integration von Technologie und Innovation in die Wirtschaft der Stadt. Unter seiner Führung entwickelte sich Shanghai weiter zu einem globalen Finanz- und Handelszentrum. Li Qiangs erfolgreiche Amtszeit in Shanghai festigte seinen Ruf als wirtschaftsorientierte Führungspersönlichkeit und ebnete den Weg für seine Ernennung zum Premierminister, als der er nun seine Erfahrungen und Netzwerke in die nationale und internationale Politik einbringt. 

Li Qiangs Wirtschaftsreformen  

Seit seiner Ernennung zum Premierminister hat

Li Qiang

eine Reihe von Wirtschaftsreformen initiiert, die darauf abzielen, Chinas wirtschaftliche Stabilität und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.  

Insgesamt spiegeln seine Reformen die klare Ausrichtung Li Qiangs auf langfristige wirtschaftliche Resilienz und die Anpassung an eine komplexe, geopolitische Landschaft wider. 

Li Qiang und Chinas internationale Beziehungen 

Li Qiang

hat sich intensiv um die Pflege und Verbesserung der internationalen Beziehungen Chinas bemüht, wobei er besonders auf die Stärkung wirtschaftlicher und diplomatischer Partnerschaften setzt.  

Herausforderungen für Li Qiang 

Trotz seiner Erfolge sieht sich

Li Qiang

auch erheblichen Herausforderungen gegenüber.  

Li Qiang

hat eine klare Vorstellung von Chinas langfristiger Entwicklung, dabei setzt er auf eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, technologische Innovation und internationale Kooperation. Seine Politik zielt darauf ab, Chinas Position als globale Wirtschaftsmacht zu festigen und gleichzeitig die Lebensqualität der chinesischen Bevölkerung zu verbessern. Die Zukunft wird zeigen, wie erfolgreich seine Strategien sind und ob er die Herausforderungen meistern kann.  Seine Rolle in der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung des Landes, die Förderung internationaler Zusammenarbeit und die Bewältigung sozialer Ungleichheit sind zentrale Aspekte seiner Amtszeit.  Lesen Sie hier aktuelle Li Qiang-News von der Table.Briefings-Redaktion, um die Entwicklungen und Strategien rund um Chinas Premierminister zu verfolgen und zu verstehen, wie sie die nationale und internationale Politik beeinflussen.