
China ist eine Exportnation. Doch die Ausfuhren sind abhängig von Importen. Das Land benötigt Technologie-Vorprodukte und Rohstoffe aus dem Ausland. Vieles davon muss es bei geopolitischen Rivalen einkaufen. Der Handelskrieg mit den USA zeigt Peking seit 2018 seine eigene Verwundbarkeit auf. Deswegen setzt es bei Komponenten auf eigene Entwicklungen und bei Rohstoffen auf eine Diversifizierung der Lieferanten.
Von Christiane Kuehl
Die Spannungen zwischen Peking und Taipeh sind groß. Deutsche Unternehmen vor Ort sehen jedoch keinen militärischen Konflikt aufziehen. Die Wirtschaft der Inselrepublik dürfte auch 2022 boomen.
Von Redaktion Table
Der weltweite Warenimport wird mehrheitlich auf die USA, EU und China aufgeteilt. Für die EU liegt China auf Platz eins, gefolgt von den USA, bei den Importen. Selbst China verzeichnet trotz Coronavirus-Pandemie einen Importanstieg zum Vorjahr. Auch der Handel mit den USA ist trotz Sanktionen gestiege. Deutschland ist dennoch mit Abstand Chinas größter Handelspartner. Während China von den offenen Märkten in der EU und Deutschland profitiert, unterliegen europäische Unternehmen in China Einschränkungen und Diskriminierungen. Daher haben sich die EU und China auf das EU-China Investitionsabkommen (CAI) geeinigt, um mehr Reziprozität zu fördern.Von Handelsboom über Importverbote von Waren aus Xinjiang bis zu gefährlich teuren Rohstoffen für das Wachstum der Importe in China - lesen Sie Import News von der Table.Redaktion!