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Handelspolitik

News | Handelsstreit

US customs dispute: EU puts together countermeasure packages

The EU Commission wants to combine the two countermeasure packages and introduce them together if the US government makes good on its warning to drastically increase the flat-rate tariffs. Meanwhile, the member states are discussing the use of the anti-duty instrument.

Von Janos Allenbach-Ammann

Ursula von der Leyen und Donald Trump schütteln die Hände
Topic of the Day | Handelsstreit

US trade: Brussels and Washington interpret agreement differently

Two days after the deal between the EU Commission and the US government, both sides contradict each other in their interpretation of several key points. A joint declaration aims to provide clarity by the end of the week.

Von Janos Allenbach-Ammann

Analyse | Autoindustrie

Trump-Zölle: Südafrikas Autoindustrie gerät in Bedrängnis

Seit April gelten die von der US-Regierung verhängten Zölle für Autoimporte. Zahlen des südafrikanischen Automobilverbands Naamsa zeigen nun, wie schwer der Handelsstreit die südafrikanische Autoindustrie trifft.

Von David Renke

Handelskommissar Maroš Šefčovič
Thema des Tages | Handelsstreit

Zolldeal: Kommission wehrt sich gegen Kritik

Mit der Vereinbarung unterwerfe sich die EU Trump, kritisiert Frankreichs Regierungschef Bayrou. Handelskommissar Šefčovič hält dagegen. Etliche Details müssen noch verhandelt werden.

Von Till Hoppe

Handelskommissar Maroš Šefčovič
Topic of the Day | Handelsstreit

Trade deal: Commission defends itself against criticism

France's head of government Bayrou criticizes the EU for submitting to Trump with the agreement. Trade Commissioner Šefčovič disagrees. Quite a few details still need to be negotiated.

Von Till Hoppe

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump verkünden Einigung im Zollstreit.
Feature | Zölle

Tariff deal with Trump: The agricultural sector gets off lightly

The USA and the EU are avoiding an escalation of the trade conflict. In the agricultural sector, however, many details of the deal are still unclear. The consequences for the sector in Germany appear to be manageable. One industry could suffer in particular.

Von Steffen Bach, Julia Dahm

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump verkünden Einigung im Zollstreit.
Analyse | Zölle

Zoll-Deal mit Trump: Die deutsche Agrarbranche kommt glimpflich davon

Die USA und die EU vermeiden eine Eskalation des Handelskonflikts. Im Agrarbereich sind viele Details des Deals jedoch noch unklar. Die Folgen für den Sektor in Deutschland scheinen bisher überschaubar zu sein. Eine Branche könnte besonders leiden.

Von Steffen Bach, Julia Dahm

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump verkünden Einigung im Zollstreit.
Analyse | Zölle

Zoll-Deal mit Trump: Die Agrarbranche kommt glimpflich davon

Die USA und die EU vermeiden eine Eskalation des Handelskonflikts. Im Agrarbereich sind jedoch viele Details des Deals noch unklar. Die Folgen für den Sektor in Deutschland scheinen bisher überschaubar zu sein. Eine Branche könnte besonders leiden.

Von Steffen Bach, Julia Dahm

Die internationale Handelspolitik steht derzeit vor zahlreichen Herausforderungen, die das globale Wirtschaftsgeschehen erheblich beeinflussen. Von Handelskonflikten zwischen großen Wirtschaftsmächten bis hin zu protektionistischen Tendenzen und gestörten Lieferketten — diese Probleme erschweren die Stabilität und das Wachstum des Welthandels. Die Auseinandersetzung mit diesen komplexen Fragen ist entscheidend für eine nachhaltige Zukunft. Lesen Sie hier aktuelle News zur Handelspolitik von der Table.Briefings-Redaktion! 

Welche aktuellen Probleme in der internationalen Handelspolitik gibt es? 

Aktuelle Probleme in der internationalen Handelspolitik sind vielfältig und komplex: 

  1. Handelskonflikte: Spannungen zwischen großen Wirtschaftsmächten wie den USA und China haben zu Zollerhöhungen und gegenseitigen Sanktionen geführt, was den globalen Handel destabilisiert und Unsicherheiten für Unternehmen schafft. 

  2. Protektionismus: Es gibt einen zunehmenden Trend zu protektionistischen Maßnahmen, bei denen Länder ihre Märkte abschotten, um heimische Industrien zu schützen. Dies führt zu einem Rückgang des freien Handels und könnte die Globalisierung umkehren. 

  3. Lieferkettenprobleme: Globale Lieferketten sind durch die COVID-19-Pandemie, geopolitische Spannungen und Umweltkatastrophen gestört worden, was zu Engpässen, Preiserhöhungen und Unsicherheiten in der Produktion führt. 

  4. Klimawandel: Die Notwendigkeit, den internationalen Handel umweltfreundlicher zu gestalten, stellt eine Herausforderung dar. Länder müssen Wege finden, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, ohne den Handel übermäßig zu beeinträchtigen. 

  5. Ungleiche Handelsbedingungen: Entwicklungsländer klagen über unfaire Handelspraktiken und Marktverzerrungen, die ihre wirtschaftliche Entwicklung behindern. 

Diese Probleme erfordern multilaterale Zusammenarbeit und innovative Ansätze, um den globalen Handel nachhaltig und stabil zu gestalten. 

Was ist die Handelspolitik? 

Die Handelspolitik umfasst die Maßnahmen und Strategien, die ein Staat anwendet, um den internationalen Handel zu regulieren und zu steuern. Sie zielt darauf ab, die Handelsbeziehungen zu anderen Ländern zu fördern, zu schützen oder zu kontrollieren. Wesentliche Instrumente der Handelspolitik sind Zölle, Export- und Importbeschränkungen, Handelsabkommen sowie Subventionen für heimische Unternehmen. Durch Zölle kann ein Land Importe verteuern, um die eigene Industrie vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. Handelsabkommen hingegen, wie Freihandelsabkommen, zielen darauf ab, Handelsbarrieren abzubauen und den Handel zwischen den beteiligten Ländern zu erleichtern. Die Handelspolitik hat großen Einfluss auf die Wirtschaft eines Landes. Sie kann Wachstum fördern, Arbeitsplätze schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen stärken. Gleichzeitig birgt sie das Risiko, Spannungen mit Handelspartnern zu erzeugen und Handelskonflikte auszulösen. Die richtige Balance zwischen Protektionismus und Freihandel ist daher entscheidend. 

Was sind die Aufgaben der Handelspolitik?  

Die Aufgaben der Handelspolitik sind vielfältig und zielen darauf ab, die wirtschaftlichen Interessen eines Landes im internationalen Handel zu schützen und zu fördern. Eine zentrale Aufgabe ist der Schutz der heimischen Industrie vor unlauterem Wettbewerb durch ausländische Importe. Dies kann durch Zölle, Importbeschränkungen oder Subventionen geschehen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderung des Exports, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Produkte auf internationalen Märkten zu stärken. Hierzu werden oft Handelsabkommen geschlossen, die den Zugang zu ausländischen Märkten erleichtern. Die Handelspolitik trägt auch zur Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität bei, indem sie auf ein ausgewogenes Verhältnis von Importen und Exporten achtet. Außerdem spielt sie eine wichtige Rolle in der internationalen Zusammenarbeit, indem sie Handelskonflikte löst und zur wirtschaftlichen Integration beiträgt. Schließlich fördert die Handelspolitik den Technologietransfer und die Innovation, indem sie strategische Partnerschaften und Investitionen im Ausland unterstützt. 

Welche Instrumente hat die Handelspolitik?  

Die Instrumente der Handelspolitik umfassen verschiedene Maßnahmen, um den internationalen Handel zu regulieren und zu steuern. Dazu gehören: 

Diese Instrumente werden eingesetzt, um wirtschaftliche Interessen zu schützen, Handel zu fördern und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. 

Welche Arten der Handelspolitik gibt es? 

Es gibt mehrere Arten von Handelspolitik, die unterschiedliche Ziele verfolgen und jeweils spezifische Vor- und Nachteile mit sich bringen: 

Protektionistische Handelspolitik: 

Bei dieser Form schützt ein Land seine heimische Industrie durch Zölle, Importquoten und Subventionen. 

Freihandelspolitik: 

Diese Politik fördert den freien Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern ohne Handelshemmnisse. 

Handelsliberalisierung:

Diese bezieht sich auf die schrittweise Reduzierung von Handelshemmnissen und die Öffnung von Märkten, häufig im Rahmen internationaler Abkommen. 

Jede dieser Handelspolitiken hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, und die Wahl der geeigneten Strategie hängt von den spezifischen Zielen und der wirtschaftlichen Situation eines Landes ab.