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Handel

Kuka Midea China
Analyse

Management erwartet mehr von Kuka

Kuka steht exemplarisch für die Angst vor dem Ausverkauf deutscher Technologie nach China. 2016 wurde der Augsburger Roboterbauer vom chinesischen Hausgerätehersteller Midea übernommen. Bei der Hauptversammlung am heutigen Dienstag soll das Unternehmen endgültig sinisiert werden. Die chinesischen Bosse wollen auch die letzten verbliebenen deutschen Kleinaktionäre herauskaufen und Kuka danach von der Börse nehmen. Sie hoffen, dadurch mehr Ruhe ins Management zu injizieren. Denn bislang blieb die Entwicklung hinter den Erwartungen zurück.

Von Frank Sieren

Analyse

Zweites TTC-Treffen: „Positive Dynamik“

Die zweite Runde des Trade and Technology Council (TTC) steht an: Am 15. und 16. Mai setzen die Vertreter der US- und der EU-Seite die Beratungen fort. Schwerpunkte der Gespräche sind voraussichtlich die Lieferketten-Problematik und das Thema Nachhaltigkeit.

Von Falk Steiner

Luc Frieden ist Präsident von Eurochambres. Der frühere Finanzminister Luxemburgs arbeitete zwischenzeitlich in der Finanzindustrie.
Analyse

Luc Frieden: „Ist das jetzt der richtige Zeitpunkt?“

Der neue Präsident von Eurochambres, dem Dachverband der Handelskammern, warnt davor, den Unternehmen in der aktuellen Krise neue Lasten aufzubürden. Eine schnelle Einführung des CO₂-Grenzausgleichs sieht er kritisch und will das Lieferkettengesetz nachbessern. Im Interview mit Till Hoppe warnt der Luxemburger zudem vor den Folgen eines Öl- und Gasembargos.

Von Till Hoppe