
Ein Teil der europäischen Industrie ist auf russische Rohstoffe angewiesen. Lieferungen könnten künftig spärlicher ausfallen oder sogar ganz gestoppt werden, Preisanstiege wären unvermeidlich. Wo Probleme drohen.
Von Lukas Knigge
Nachdem die chinesische Führung im vergangenen Jahr das Ziel verkündet hat, bis 2030 den CO2-Höchststand zu erreichen, arbeitet sie nun einen Strategieplan zur Erreichung dieses Ziels aus. Die Steigerung der Energieeffizienz in energieintensiven Sektoren stellt neben der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien einen wichtigen Teil des Dekarbonisierungsplans dar. Auch wenn die genaue Umsetzung weiterhin unklar bleiben wird, da wirtschaftliche Interessen zuweilen Vorrang haben, signalisiert der Strategieplan eindeutig Chinas Ambitionen und ermöglicht es ausländischen Unternehmen, umweltfreundlichere Lieferketten in China aufzubauen.
Von Redaktion Table
Der Ukraine-Krieg verläuft für Russlands Präsidenten Wladimir Putin und sein Militär offensichtlich nicht wie geplant. Doch dass die ukrainischen Streitkräfte die russische Armee besiegen, ist kaum zu erwarten – trotz Unterstützung aus dem Westen. Sechs Szenarien, wie es nun weitergehen könnte.
Von Falk Steiner
Die westlichen Sanktionen bringen die russische Wirtschaft ins Wanken. Viele europäische Unternehmen überdenken ihre Investitionen in dem Land, die Strafmaßnahmen gegen Banken und Ausfuhrverbote erschweren die Geschäfte enorm.
Von Till Hoppe
Neben dem Ausschluss aus dem internationalen Zahlungssystem Swift würden auch Technologie-Sanktionen die Wirtschaft Russlands empfindlich treffen. Allerdings könnte China die Strafmaßnahmen mit eigenen Lieferungen auffangen. Doch Peking muss sich zurückhalten, schließlich will die Kommunistische Partei nicht vollständig mit dem Westen brechen. Dieser Preis wäre wohl zu hoch.
Von Ning Wang
Die Sperrung des russischen Luftraums bringt den Flugverkehr durcheinander. Auf China-Routen ist mit längeren Reisezeiten zu rechnen. Für Frachtflieger steigen die Kosten, was sich auch auf Lieferketten und Preise auswirken könnte. Asiatische Airlines können derweil weiter die kürzeren Routen nehmen – zum Nachteil der Europäer.
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