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Handel

Analyse

Zwangsarbeits-Abkommen soll gut Wetter bei der EU machen

Nach Jahrzehnten des guten Zuredens hat Peking zwei internationale Abkommen gegen Zwangsarbeit anerkannt. Der Zeitpunkt ist Absicht: Im Mai steht der Besuch von UN-Vertretern in Xinjiang an. Und auch die EU-China-Beziehungen könnten etwas Aufwind gebrauchen. Die EU zeigt sich allerdings unbeeindruckt. Denn Verbesserungen für die Arbeiter vor Ort erwartet sie nicht.

Von Amelie Richter

Analyse

Lieferkettengesetz: Das Problem Xinjiang

Über die EU-Richtlinie für Sorgfaltspflichten wird noch verhandelt, das deutschen Lieferkettengesetz greift bereits ab kommendem Jahr. Besonders heikel wird es für betroffene Unternehmen, die auf Solarmodule, Elektrokomponenten oder Baumwolle aus der chinesischen Provinz Xinjiang angewiesen sind.

Von Marcel Grzanna

Yutian Xinjiang Arbeiterin
Analyse

Sorgfalt in der Lieferkette: Brennpunkt Xinjiang

Die Einführung des deutschen Lieferkettengesetzes im kommenden Jahr ist für die Unternehmen ein Blick in die Blackbox. Um Bußgelder in Millionenhöhe zu vermeiden, müssen Risiken in der Wertschöpfung bewertet und nach Dringlichkeit minimiert werden. Ganz oben auf den Listen: Zulieferer aus Xinjiang.

Von Marcel Grzanna

Analyse

Der Lockdown heizt die Inflation an

Der chinesische Wirtschaftsmotor stottert infolge der aktuellen Lockdowns. Und auch der Nachschub an Waren stockt, sowohl bei Vorprodukten als auch fertigen Gütern. Rund um den Globus drohen Ausfälle – und in Europa könnten sich die bestehenden Probleme erheblich verstärken.

Von