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Genozid

News

Ruanda: Wohlstand dämpft ethnische Differenzen

Ruanda überwindet immer noch die ethnischen Spaltungen, die in die Zeit vor dem Völkermord von 1994 zurückreichen. Doch der wirtschaftliche Aufschwung drängt ethnische Unterschiede in den Hintergrund, wie eine aktuelle Studie feststellt.

Von Andreas Sieren

Jürgen Zimmerer
Table.Standpunkt

Hinterzimmerdeal mit Namibia wirft neue Fragen auf

Im Streit mit Namibia um die Anerkennung des Genozids an den Herero und Nama gibt es offenbar eine Einigung. Erstaunlicherweise hört man in Deutschland nichts dazu, wundert sich der Hamburger Afrikahistoriker Jürgen Zimmerer.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Sudan: Die mörderische Gewalt konzentriert sich auf Darfur

In der Region bahnt sich eine humanitäre Katastrophe an, die 25 Millionen Menschen treffen kann. Die internationalen Institutionen schauen hilflos zu. Sie sollten zumindest ihre Hilfen für die Kriegsparteien einstellen.

Von Merga Yonas Bula

News

Israel: Warum sich Ägypten Südafrikas Genozid-Klage anschließt

In Ägypten wächst die Verstimmung über das Vorgehen Israels in Gaza. Kairo bezichtigt die Regierung Netanjahu des Genozids und macht sie für das Scheitern der Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien verantwortlich. Ein Abbruch der diplomatischen Beziehungen steht aber nicht im Raum.

Von Markus Bickel

News

Drohende Eskalation im Ostkongo

Im Kampf gegen die von Ruanda unterstützte Miliz M23 setzt die DR Kongo auf ihre Partner im südlichen Afrika. Mehr ausländische Soldaten im Land bedeuten jedoch auch ein größeres Risiko regionaler Eskalation.

Von Arne Schütte

Analyse

Deutschlands Mitschuld am Genozid in Ruanda – und danach

Deutschland hat sich am Genozid vor 30 Jahren in Ruanda mitschuldig gemacht. Auch danach hat sich die deutsche Justiz zu nachgiebig gegenüber den Tätern von damals gezeigt. Die Folgen reichen bis in die Gegenwart hinein.

Von Christian Hiller von Gaertringen

Analyse

Völkermord in Ruanda: Aufarbeitung der deutschen Verantwortung gefordert

Zum 30. Jahrestag hat der Bundestag an den Genozid in Ruanda erinnert. Neben dem Gedenken an die Gräueltaten ging es auch darum, wie ein solches Ereignis künftig verhindert werden kann – und warum auch Deutschland noch mehr für die Aufarbeitung der eigenen Verantwortung leisten müsste.

Von David Renke