Deutschland hat eine zu geringe Innovationsorientierung im Wissenschaftssystem. Das wird im internationalen Vergleich als ein massiver Nachteil für den Wirtschaftsstandort Deutschland diskutiert. Um Gründungskultur zu fördern, sollte künftig eher auf Spitze statt auf Breite gesetzt werden und mehr auf Köpfe, statt Strukturen.
Von Experts Table.Briefings
In der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) konnte vergangene Woche keine Einigung über das Bund-Länder-Programm zur Förderung der anwendungsorientierten Forschung an den HAW erzielt werden. Bund und Länder beriefen nun eine Sondersitzung der GWK am 27. November ein. Der Grund ist eine Auseinandersetzung über die Finanzierung des Programms.
Von Markus Weisskopf
Im Interview mit Table.Media fordert DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee eine genauere Prüfung chinesischer Wissenschaftler an deutschen Hochschulen, die Überführung von Konfuzius-Instituten in deutsche China-Zentren und eine höhere Grundfinanzierung für den Aufbau von China-Kompetenz.
Von Tim Gabel
Im Interview mit Table.Media fordert DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee eine genauere Prüfung chinesischer Wissenschaftler an deutschen Hochschulen, die Überfühung von Konfuzius-Instituten in deutsche China-Zentren und eine höhere Grundfinanzierung für den Aufbau von China-Kompetenz.
Von Tim Gabel
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) setzt sich im Interview mit Table.Media für die Ansiedlung der Transferagentur Dati in Ostdeutschland ein und fordert ein klares Bekenntnis der Bundesforschungsministerin zur weiteren Förderung der DDR-Forschung ein.
Von Markus Weisskopf
Bettina Stark-Watzinger ruft zu mehr Wachsamkeit bei Forschungskooperationen mit China auf und kritisiert erneut das CSC-Stipendienprogramm. Die Würzburger China-Experten Doris Fischer und Hannes Gohli fordern weniger Pauschalisierung und warnen vor ungewolltem „social profiling“.
Von Tim Gabel
Ein Interview der Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger heizt die Debatte über Forschungskooperationen mit China erneut an. Die Wissenschaftscommunity fordert Kompetenzaufbau statt Populismus. Ein staatliches Screening von wissenschaftlicher Zusammenarbeit wird es in Deutschland aber wohl nicht geben.
Von Tim Gabel