
Kaum jemand in Deutschland versteht so viel von Chinas Wirtschaft wie Doris Fischer von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im China.Table erläutert sie, warum schlechte Nachrichten in einzelnen Sektoren nicht gleich bedeuten, dass das Wachstum zusammenbricht. Anders als andere Experten kann sie keine Abschottung des Landes ausmachen. Das Gespräch führte Felix Lee.
Von Felix Lee
Viele Finanzexperten hatten den angeschlagenen Immobilienkonzern schon vor Monaten für Pleite erklärt. Doch nun leistet das Unternehmen eine Zinszahlung nach der nächsten. Wie lange geht das noch gut?
Von Redaktion Table
Lieferengpässe, flächendeckende Stromausfälle, Tech-Konzerne unter Druck, die Immobilienbranche tief in der Krise – in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt häufen sich derzeit die Probleme. Vieles davon ist hausgemacht und geht auf die Regelungssucht der Regierung zurück. Denn Präsident Xi ist Kontrolle grundsätzlich wichtiger als Wachstum. Doch wo zieht er die Grenze?
Von Felix Lee
Die anhaltende Energieknappheit sowie die Krise um den Immobilienentwickler Evergrande bestimmen derzeit die Schlagzeilen. Auch wenn so manche Einschätzung falsch ist, drohen dennoch langfristige Probleme. Chinas Politik muss jetzt handeln, so Yu Yongding, der jahrelang das Institut für Weltwirtschaft und Politik an der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften in Peking leitete.
Von Redaktion Table