
Das Engagement des Volkswagen-Konzerns in Xinjiang wirft so viele Fragen auf, dass Großanleger skeptisch werden. Die Fondsgesellschaft Deka hat Volkswagen-Titel inzwischen als „nicht mehr investierbar“ aus ihrem Nachhaltigkeitsprogramm genommen. Wie Table.Media erfahren hat, gehen Investoren von einer baldigen Untersuchung des Werks durch eine unabhängige Prüfungsgesellschaft aus.
Von Marcel Grzanna
Der Markt für ESG-Ratings ist bislang nicht reguliert. Das führe zu Verwirrung bei Kleinanlegern und Interessenskonflikten der Ratingagenturen, kritisiert die NGO Finance Watch. Chefökonom Thierry Philipponnat fordert im Interview mit Leonie Düngefeld eine transparentere Struktur der Ratings.
Von Leonie Düngefeld
Staatsanwälte aus 23 republikanisch regierten Bundesstaaten werfen der „Net-Zero Insurance Alliance“ einen Kartellverstoß vor. Damit gerät die UN-Initiative zur klimagerechten Transformation der Finanzindustrie in die Anti-ESG-Kampagne der Republikaner.
Von Carsten Hübner
Die Modebranche hat einen gewaltigen Klimafußabdruck und andauernden Missständen im Bereich Arbeits- und Menschenrechte – Nichts für nachhaltige Investoren also. Banken wie Triodos gehen nun neue Wege – und auch in der Branche reagiert man.
Von Redaktion Table
ESG-Investitionen gelten als wichtiges Instrument für die Transformation der Wirtschaft. Deren Erstellung ist Sache der privaten Ratingagenturen. Das will die EU-Kommission ändern. Im Juni will sie einen Vorschlag vorstellen, wie sie den Markt für Nachhaltigkeitsratings regeln will.
Von Leonie Düngefeld
Im Juni will die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag vorstellen, mit dem sie den Markt für Nachhaltigkeitsratings regeln will. Ausgangspunkt könnte die Verordnung für Kreditratingagenturen sein.
Von Leonie Düngefeld
Ineke Zeldenrust setzt sich seit über 30 Jahren für die Rechte von Arbeitenden in der Textilbranche ein. Sie argumentiert, dass Lohn- und Abfindungsdiebstahl ein zentrales ESG-Risiko für Investoren ist. Mit einer verpflichtenden Vereinbarung zwischen Marke, Produzenten und Gewerkschaften lasse sich dieses aber kosteneffizient minimieren.
Von Experts Table.Briefings