
Die EU braucht nicht nur eine militärische Zeitenwende, sondern auch eine konsequente Hinwendung zu einer dezentralen, regenerativen Versorgung mit Energie. Durch diese Zeitenwende schützt sie das Klima und die eigene Sicherheits- und Friedensordnung.
Von Redaktion Table
Windkraftanlagen sind ein wichtiger Teil der Energiewende. Doch auch die grünen Stromerzeuger hinterlassen einen ökologisch-sozialen Fußabdruck in der Lieferkette. Siemens Gamesa hat die vorgelagerte Wertschöpfung seiner Windräder daraufhin untersucht und will sie transformieren.
Von Table.Briefings
Geld ist knapp, die Bundeswehr braucht Investitionen – nicht nur in neue Waffen, sondern auch in Windkraft- und Fotovoltaikanlagen. Kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz ist klar: Eine dezentrale, klimafreundliche Energieversorgung würde die Sicherheit der Truppe erhöhen.
Von Redaktion Table
Chinas geplante Exportbeschränkungen für Solar-Produktionsanlagen könnten den Aufbau einer europäischen Solarindustrie behindern. Doch es gibt Wege aus der Abhängigkeit, meinen Experten. Entscheidend sei die politische Antwort. Fachwissen und Technikwissen seien noch vorhanden.
Von Nico Beckert
Angesichts der unhaltbaren Zustände in der Stromversorgung in Südafrika hat Präsident Ramaphosa den nationalen Notstand ausgerufen. Der ermöglicht es der Regierung, Entscheidungsprozesse zu verkürzen und die neue „Just Energy Transition“ zügiger umzusetzen. Mitten in der Stromkrise setzt Mercedes-Benz auf Elektroautos.
Von Andreas Sieren
Um den angepeilten CO₂-Peak 2023 zu erreichen, baut China seine Kapazitäten an erneuerbaren Energien kontinuierlich aus. Der Großteil der neu hinzugekommenen Kapazitäten stammt mittlerweile aus erneuerbaren Quellen, insbesondere aus der Solarenergie. Sorgen um die Versorgungssicherheit treiben jedoch auch den Bau neuer Kohlekraftwerke voran, wenn auch langsamer als bisher.
Von Experts Table.Briefings
China will den Export von Technologien zur Produktion von Solaranlagen einschränken. Die Volksrepublik ist in diesem Bereich technologisch führend. Der Exportstopp würde den Bemühungen des Westens zum Aufbau einer eigenen Solar-Industrie einen schweren Schlag versetzen.
Von Nico Beckert
Erneuerbare Energien sind von zentraler Bedeutung für den Klimaschutz und die Energiewende, da sie es ermöglichen, den CO2-Ausstoß signifikant zu reduzieren. Indem sie die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas verringern, tragen erneuerbare Energien effektiv zur Bekämpfung der globalen Erwärmung bei. Die Nutzung von Sonnen-, Wind-, Wasser- und Biomasse-Energie bietet eine nachhaltige und nahezu unerschöpfliche Energiequelle. Zudem fördern erneuerbare Energien wirtschaftliches Wachstum durch die Schaffung grüner Arbeitsplätze und reduzieren die Luftverschmutzung, was zu gesundheitlichen Vorteilen führt. Ihre Rolle in der Energiewende ist somit unerlässlich, um eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Zukunft zu sichern. Lesen Sie aktuelle Erneuerbare Energie-News von der Table.Briefings-Redaktion!
Erneuerbare Energien spielen eine entscheidende Rolle im Klimaschutz, da sie dazu beitragen, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren, die maßgeblich für die globale Erwärmung verantwortlich sind. Durch die Nutzung von Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser und Biomasse können Länder ihren Bedarf an fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas verringern. Diese fossilen Brennstoffe sind Hauptverursacher von CO2-Emissionen bei ihrer Verbrennung. Ein weiterer wichtiger Aspekt der erneuerbaren Energien im Klimaschutz ist ihre Nachhaltigkeit. Sie bieten eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle, die die Abhängigkeit von begrenzten natürlichen Ressourcen reduziert und eine langfristige Energieversorgung sichert. Darüber hinaus führt der Ausbau der erneuerbaren Energietechnologien zur Schaffung grüner Arbeitsplätze und fördert wirtschaftliches Wachstum, das mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit vereinbar ist. Der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien führt auch zu geringeren Luftverschmutzungen, was bedeutende gesundheitliche Vorteile für die Bevölkerung mit sich bringt. Somit sind erneuerbare Energien nicht nur entscheidend für die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf das vom Pariser Abkommen geforderte Maß, sondern tragen auch zur Förderung einer umweltfreundlicheren und gesünderen Gesellschaft bei.
Erneuerbare Energien sind für die Energiewende von zentraler Bedeutung. Sie ermöglichen einen grundlegenden Wandel von traditionellen, auf fossilen Brennstoffen basierenden Energiesystemen hin zu nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Energiequellen. Dieser Übergang ist entscheidend, um die globalen Klimaziele zu erreichen, insbesondere die Reduktion von Treibhausgasemissionen und die Begrenzung der globalen Erwärmung gemäß dem Pariser Abkommen. Der Einsatz von Technologien wie Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft und Biomasse bietet nicht nur eine Möglichkeit, die CO2-Emissionen zu senken, sondern trägt auch zur Verringerung der Luftverschmutzung und der Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen bei. Zudem fördern erneuerbare Energien die regionale Entwicklung und schaffen Arbeitsplätze in neuen Industriezweigen. In vielen Ländern sind erneuerbare Energien bereits eine kosteneffektive Alternative zu konventionellen Energiequellen geworden, unterstützt durch technologische Fortschritte und sinkende Kosten für die Installation und Wartung von Anlagen. Die Energiewende hin zu einer vollständig erneuerbaren Energieversorgung ist somit nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern wird auch wirtschaftlich immer attraktiver.
Es gibt mehrere Hauptarten von erneuerbaren Energien, die weltweit zur Stromerzeugung und für andere Energiebedarfe genutzt werden:
Solarenergie: Diese Energieform nutzt die Sonnenstrahlung, um Elektrizität zu erzeugen oder Wärme zu produzieren. Sie wird vor allem durch Photovoltaik-Systeme (PV) oder Solarthermische Anlagen genutzt.
Windenergie: Windkraftanlagen nutzen die kinetische Energie des Windes, um Elektrizität zu produzieren. Windparks können sowohl an Land (Onshore) als auch auf dem Meer (Offshore) errichtet werden.
Wasserkraft: Diese Form der Energieerzeugung nutzt die Bewegungsenergie von Wasser, typischerweise durch Dämme oder Flussläufe, um Turbinen anzutreiben, die Strom erzeugen. Kleinere oder "mini-hydro" Anlagen nutzen auch kleinere Wasserströme.
Biomasse: Bei der Energiegewinnung aus Biomasse werden organische Materialien wie Holz, landwirtschaftliche Reststoffe oder speziell angebaute Energiepflanzen verbrannt oder vergärt, um Wärme oder Biogas zu erzeugen.
Geothermie: Diese Energiequelle nutzt die natürliche Wärme des Erdinneren. In geothermischen Kraftwerken wird Dampf aus heißen Quellen oder Reservoiren tief unter der Erde genutzt, um Turbinen für die Stromerzeugung anzutreiben.
Meeresenergie: Dazu zählen verschiedene Technologien, die die Energie aus Meereswellen, Gezeitenbewegungen und Meeresströmungen nutzen. Diese Form der Energiegewinnung ist noch überwiegend in der Entwicklungs- oder Testphase.
Diese erneuerbaren Energien sind entscheidend für die Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und tragen signifikant zur Minderung von Umweltauswirkungen und der Förderung nachhaltiger Energiequellen bei.
Die Implementierung von erneuerbaren Energien bringt trotz ihrer Vorteile für den Klimaschutz mehrere Herausforderungen mit sich:
Kosten: Die anfänglichen Investitionskosten für erneuerbare Energietechnologien können hoch sein, was ihre Einführung, besonders in Entwicklungsländern, erschwert.
Speicherung: Da erneuerbare Quellen wie Wind und Sonne intermittierend sind, ist die Entwicklung kosteneffizienter Energiespeichersysteme entscheidend, um die Energieversorgung zu stabilisieren.
Netzintegration: Die Eingliederung erneuerbarer Energien in bestehende Stromnetze fordert erhebliche Anpassungen, um Schwankungen in der Energieerzeugung zu managen.
Geografische Beschränkungen: Nicht jede Region ist geographisch geeignet für bestimmte Formen der erneuerbaren Energie, was die Standortwahl limitiert.
Umweltauswirkungen und soziale Akzeptanz: Einige erneuerbare Energien können lokale Ökosysteme beeinträchtigen und benötigen breite soziale Akzeptanz, um Widerstände zu minimieren.
Regulatorische Hürden: Komplexe Genehmigungsverfahren können die Entwicklung und schnelle Umsetzung von Projekten verzögern.