
47 Staats- und Regierungschefs werden heute in Moldaus Hauptstadt für den zweiten Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft erwartet, ursprünglich eine Idee von Emmanuel Macron. Das neue Format ist auch ein Anti-Putin-Gipfel. Ob das auf Dauer als Klammer genügt, muss sich noch zeigen.
Von Stephan Israel
Mit Spott und Verwunderung wurde Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maires neues Buch aufgrund einer erotischen Passage aufgenommen. Doch hinter den literarischen Ambitionen steckt viel mehr politische Strategie, als es den Anschein hat.
Von Claire Stam
Die Aussagen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu Taiwan und der Abhängigkeit Europas von Washington hatten vor gut einem Monat einen kleinen transatlantischen Sturm ausgelöst. Der französische Journalist und Ex-China-Korrespondent Pierre Haski saß während des Interviews neben Macron im Flieger. Mit ihm sprach Amelie Richter in Paris.
Von Amelie Richter
Am 24. April wird es genau ein Jahr her sein, dass Emmanuel Macron wiedergewählt wurde. Die Verabschiedung des Gesetzes zur Rentenreform ohne Zustimmung des Parlaments hat die Unruhe in Frankreich verstärkt. Es stellt sich die Frage nach den verfassungsrechtlichen Grenzen der französischen Institutionen.
Von Claire Stam
Die EU sucht weiterhin nach dem gemeinsamen Umgang mit der Volksrepublik. Das wurde während einer Generaldebatte zur China-Politik im Europaparlament deutlich. Kritik übten Abgeordnete an der Reise von EU-Kommissionschefin von der Leyen mit Frankreichs Präsidenten Macron. Vor allem Macrons Gebaren kam in Straßburg nicht gut an.
Von Amelie Richter
Die Aussagen des französischen Staatspräsidenten Macron zur Taiwan-Frage sorgen weiter für Kritik. Die Regierung in Paris verteidigt dagegen ihren Präsidenten. In der EU hat Macron die dringend nötige Debatte zum künftigen Kurs in der China- und Taiwanpolitik angestoßen.
Von Redaktion Table
Außenministerin Baerbock reist nach Peking – und muss den Eindruck ausbügeln, Taiwan sei den Europäern gleichgültig. Die Bundesregierung hielt sich jedoch mit Kritik an Macron zunächst zurück. Deutsch-französischer Zoff wäre genau das, was Peking will.
Von Stefan Braun
Die Aussagen des französischen Staatspräsidenten Macron zur Taiwan-Frage sorgen weiter für Kritik. Die Regierung in Paris verteidigt dagegen ihren Präsidenten. In der EU hat Macron die dringend nötige Debatte zum künftigen Kurs in der China- und Taiwanpolitik angestoßen.
Von Redaktion Table