Dürre 2022: Diesen Anteil hatte der Klimawandel
Die Dürre im Sommer 2022, die große Teile Europas traf, ist zu einem Drittel dem menschengemachten Klimawandel zuzuordnen. Auch verzögerte Klimaeffekte spielten eine Rolle.
Von Lukas Bayer
Die Dürre im Sommer 2022, die große Teile Europas traf, ist zu einem Drittel dem menschengemachten Klimawandel zuzuordnen. Auch verzögerte Klimaeffekte spielten eine Rolle.
Von Lukas Bayer
Am 21. Oktober startet in Kolumbien die nächste Konferenz zur biologischen Vielfalt (COP16). Zu ihrem Auftakt fordert der Forscher und IPCC-Autor Hans-Otto Pörtner, Klima- und Biodiversitätsschutz Verfassungsrang einzuräumen.
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Die Konflikte zwischen Mensch und Tier im südlichen Afrika nehmen zu. Weil beide Populationen wachsen, der Lebensraum aber begrenzt bleibt. Die KfW versucht zu deeskalieren.
Von Horand Knaup
Namibia hat die Keulung von 723 Wildtieren beschlossen. Das löst international Protest aus. Doch Regierungen und Wildexperten im südlichen Afrika lehnen sich dagegen auf. Dabei kritisieren sie besonders eine deutsche Politikerin.
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Brasilien erlebt aktuell die schwerste Dürre seit Beginn der Aufzeichnungen. Dadurch könnten sich Waldbrände schneller ausbreiten und in einigen Regionen ist die Stromversorgung gefährdet.
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Aufgrund einer „Jahrhundertdürre“ leiden mehr als eine Million Menschen in Namibia an Ernährungsunsicherheit. Das Land will über 700 Wildtiere, darunter Elefanten, Zebras und Nilpferde töten. Damit sollen die Auswirkungen der Dürre reduziert werden.
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Angesichts einer jahrelangen Dürre sucht das Land nach neuen Möglichkeiten, die Versorgung mit Trinkwasser sicherzustellen. Dazu holt sich das Land jetzt Expertise aus den USA.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Zum SADC-Gipfel in Simbabwe sind überraschend so viele Staatschefs angereist wie schon lange nicht mehr. Für den international isolierten Präsidenten Emmerson Mnangagwa ist das ein Erfolg.
Von Faith Rutendonyaude
Gewalt, Vertreibung, Hunger, noch verschärft durch die Folgen des Klimawandels: Niger ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Krisen verschränken. Lösungsansätze gibt es aber, wie zum Beispiel im Südosten Nigers sichtbar wird. Aber es braucht die Unterstützung von Gebern wie Deutschland, meint Corina Pfitzner vom International Rescue Committee (IRC) Deutschland. Die bevölkerungsnahe Entwicklungszusammenarbeit könnte gleichzeitig der letzte Anker für die Bundesregierung in die Region sein.
Von Experts Table.Briefings
Doug Weir ist Direktor des Conflict and Environment Observatory (CEOBS). Er analysiert die Umweltfolgen von Kriegen, die Auswirkungen des Klimawandels als Treiber von Konflikten und wie das Militär dekarbonisiert werden kann.
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