Schlagwort

Bergbau

IMAGO Nature: Unsere Erde, Ressourcen, Seltene Erden Sodium feldspar type niobium rare earth ore PUBLICATIONxNOTxINxCHN 752891033861881868
Analyse

Rohstoff-Initiative der EU: Glückauf in Europa

Brüssel will die Abhängigkeit von China bei wichtigen Rohstoffen verringern. Die EU soll dafür bis 2030 einen erheblichen Anteil ihres Bedarfs an kritischen Rohstoffen selbst decken. Dafür sollen lokale Wertschöpfungsketten rasant gestärkt werden. Wie das klappen soll, hat die Brüsseler Behörde in einem ersten Entwurf vorgestellt.

Von Leonie Düngefeld

werra-kalirevier,kalibergbau,halde heringen *** gfk-omk EDITORIAL USE ONLY
Analyse

BMWK will Bergrecht modernisieren

Das Bundeswirtschaftsministerium arbeitet an Eckpunkten, um den heimischen Bergbau ökologischer zu gestalten. Die Bergbauindustrie sieht hier keinen Handlungsbedarf – hofft aber auf schnellere Genehmigungsverfahren.

Von Leonie Düngefeld

Table.Standpunkt

Seltene Erden: Der Fund in Schweden rettet uns nicht

Rekordfund an Seltenen Erden in Europa: Die Entdeckung in Schweden löst die Hoffnung aus, bald unabhängig von China zu werden. Doch die Mengen werden schnell verbraucht sein.

Von Experts Table.Briefings

Michael Reckordt: Seltene Erden aus China & Europa
Table.Standpunkt

Seltene Erden: Der Fund in Schweden rettet uns nicht

Rekordfund an Seltenen Erden in Europa: Die Entdeckung in Schweden löst die Hoffnung aus, bald unabhängig von China zu werden. Doch die Mengen werden schnell verbraucht sein.

Von Experts Table.Briefings

Michael Reckordt: Seltene Erden aus China & Europa
Table.Standpunkt

Seltene Erden: Der Fund in Schweden rettet uns nicht

Rekordfund an Seltenen Erden in Europa: Die Entdeckung in Schweden löst Euphorie aus. Doch die Mengen werden schnell verbraucht sein. Europa braucht andere Lösungen, um den Rohstoffbedarf für die Klimawende zu decken. Zum Beispiel ein Gesetz, das Recycling fördert und die Verschwendung unterbindet.

Von Redaktion Table

Der Bergbau ist ein wichtiger Pfeiler der chinesischen Wirtschaft und ein wichtiger Wirtschaftszweig für Deutschland. China ist ein weltweit führender Produzent von Mineralien, und der Bergbausektor des Landes bietet erhebliches Marktpotenzial für deutsche Unternehmen. Doch der Bergbau birgt auch eine Reihe von negativen Folgen für Umwelt und Gesellschaft. Lesen Sie aktuelle News zu Bergbau in China von der Table.Briefings-Redaktion!

Bedeutung und Potenzial

Der Bergbau in China ist ein Schlüsselsektor, der das wirtschaftliche Wachstum des Landes antreibt. Als weltweit führender Produzent von Mineralien wie Kohle, Gold und Seltenen Erden spielt China eine entscheidende Rolle in der globalen Bergbauindustrie. Der Sektor ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt, sondern auch ein massiver Arbeitgeber, der Millionen von Arbeitsplätzen schafft.China ist eines der rohstoffreichsten Länder der Welt und nimmt eine Schlüsselrolle als Produzent von Rohstoffen und Raffinadeprodukten ein. Der Bergbau- und Rohstoffsektor des Landes bietet erhebliches Marktpotenzial, insbesondere für deutsche Unternehmen, die Maschinen, Ausrüstung und Technologien anbieten. Staatlich unterstützte Investitionen und zahlreiche Projekte im Sektor schaffen attraktive Geschäftsmöglichkeiten.Innovation und Technologie sind weitere Stärken des chinesischen Bergbausektors. Investitionen in Forschung und Entwicklung zielen darauf ab, effizientere und umweltfreundlichere Abbaumethoden zu entwickeln. Automatisierung und künstliche Intelligenz werden zunehmend eingesetzt, um die Produktivität zu steigern.

Deutsche Interessen und Abhängigkeiten

Einige Sektoren der deutschen Industrie sind stark von chinesischen Rohstoffen abhängig. Das im Januar 2021 gegründete Kompetenzzentrum für Bergbau und Rohstoffe der AHK Greater China dient als zentrale Anlaufstelle für deutsche Unternehmen und Institutionen. Es informiert über aktuelle Entwicklungen und hilft bei der Entscheidungsfindung. Das Zentrum wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und soll die Rohstoffstrategie der Bundesregierung unterstützen.

Negative Folgen des Bergbaus in China

Der Bergbau in China, obwohl wirtschaftlich entscheidend, bringt eine Reihe von negativen Folgen mit sich, die sowohl die Umwelt als auch die sozialen Strukturen betreffen.

  • Eines der drängendsten Probleme ist die Umweltverschmutzung. Der Abbau von Mineralien wie Kohle führt zu erheblichen Emissionen von Treibhausgasen und anderen Schadstoffen, die die Luftqualität beeinträchtigen. Zudem sind Bodenerosion und die Verschmutzung von Wasserressourcen weit verbreitete Probleme, die die landwirtschaftliche Produktivität und die menschliche Gesundheit gefährden können.

  • Ein weiteres kritisches Thema ist die Wasserknappheit. Der Bergbau verbraucht große Mengen an Wasser, was in einigen Regionen Chinas, die bereits mit Wassermangel kämpfen, zu ernsthaften Herausforderungen führt. Die Verschmutzung von Wasserwegen durch Bergbauaktivitäten verschärft dieses Problem zusätzlich und stellt ein Risiko für die Trinkwasserversorgung dar.

  • Die sozialen Auswirkungen des Bergbaus sind ebenfalls besorgniserregend. Die Arbeitsbedingungen in vielen Minen sind oft unsicher, mit hohen Risiken für Arbeitsunfälle und langfristige Gesundheitsprobleme für die Arbeiter. Zudem führt der Bergbau oft zur Umsiedlung von Gemeinden, was soziale und kulturelle Auswirkungen hat und die Lebensqualität der betroffenen Menschen verringert.

  • Die Regulierung des Bergbausektors ist in China ein kontroverses Thema. Obwohl die Regierung Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Sicherheit im Bergbau ergriffen hat, gibt es immer noch viele Minen, die nicht den vorgeschriebenen Standards entsprechen.

Insgesamt birgt der Bergbau in China eine Vielzahl von negativen Folgen, die eine nachhaltige Entwicklung erschweren. Die Herausforderung besteht darin, einen Ausgleich zwischen den wirtschaftlichen Vorteilen des Bergbaus und dem Schutz von Umwelt und Gesellschaft zu finden. Die Notwendigkeit für strengere Regulierungen und nachhaltige Praktiken ist daher dringender denn je.