
Gut drei Wochen nach der Blitz-Einigung zum Investitionsschutzabkommen mit China (CAI) werden heute zumindest Teile des Textes erstmals veröffentlicht. Ob auch die relevanten Anhänge des Abkommens publiziert werden, ist unklar. Bereits vor der Veröffentlichung hagelt es Kritik an dem Deal. Experten sehen darin ein Meisterstück der chinesischen Verhandlungskunst.
Von Redaktion Table
Gut eine halbe Million Container hängt in den falschen Weltgegenden fest. Die Kapazitäten sind für Monate ausgebucht - für Importeure steigen die Kosten daher steil an.
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Konnektivität - sei es die Vernetzung von Verkehrswegen, Mobil- und Energieversorgung oder Menschen - sollte nun ganz oben auf der To-do-Liste der Europäischen Union stehen. Das Europaparlament hat Vorschläge gemacht, wie das am besten umgesetzt werden kann: Die Abgeordneten verlangen angesichts der "Belt and Road"-Initiative mehr Abstimmung zwischen der europäischen Außen-, Entwicklungs-, Handels- und Sicherheitspolitik.
Von Amelie Richter
Der Elektronikkonzern Foxconn steigt in die Elektromobilität ein. Mit dem Elektro-Startup Byton und Chinas größtem privaten Autobauer Geely will das Unternehmen aus Taiwan jeweils gemeinsam Fahrzeuge bauen und Systemlösungen entwickeln.
Von Christiane Kuehl
Bis Mitte 2021 übernimmt Portugal die EU-Ratspräsidentschaft. Präsident Costa spricht sich für das Investitionsabkommen mit China aus. Sein Land hat gute Erfahrungen mit chinesischen Investitionen gemacht. Kritik gibt es an Portugals Vergabe von Goldenen Visas.
Von Amelie Richter
Eine Lektion aus der Corona-Krise heißt für Peking mehr Automatisierung. Die Robotikbranche wächst rasant. Noch profitieren deutsche Exporteure. Doch China investiert stark in die eigene Roboter-Fertigung. Steigende Arbeitslosigkeit könnte die Folge der Automatisierung sein.
Von Frank Sieren