At COP28, Senegalese Madeleine Diouf Sarr champions the interests of the least developed countries. She says the Global Stocktake must make clear and visible what is still lacking in climate action. Sarr calls for a well-filled loss and damage fund and investment in renewables.
Von Lucia Weiß
Bei der COP28 tritt die Senegalesin Madeleine Diouf Sarr für die Interessen der am wenigsten entwickelten Länder ein. Der Global Stocktake solle klar und sichtbar machen, was noch fehlt beim Klimaschutz. Sarr fordert einen gut gefüllten Loss and Damage Fund und Investitionen in erneuerbare Energien.
Von Lucia Weiß
Der Globale Süden arbeiten auf ein multilaterales System hin, das gerechter werden soll als das alte. Die Bundesregierung sollte den Prozess mit mehr als leerer Rhetorik begleiten. Denn faire Beziehungen sollten auch im deutschen Interesse liegen.
Von Experts Table.Briefings
Einer Studie zufolge könnten mehr als 100.000 Leben gerettet werden, wenn sich die Luftqualität in sechs untersuchten Metropolen Afrika verbesserte. Allerdings steigt die Gefahr durch die Urbanisierung des Kontinents weiter.
Von Andreas Sieren
Die Tests sind abgeschlossen, der weltweit erste Malariaimpfstoff kann nun eingesetzt werden. Kamerun ist das erste Land, das eine Lieferung des Wirkstoffs erhält.
Von Arne Schütte
In Senegal ist ein neues Haus der Vereinten Nationen eröffnet worden. Es soll eine zentrale Anlaufstelle für die UN-Organisationen in der Region bieten. Doch es gibt schwerwiegende Fragen über den Bau des Gebäudes.
Von Arne Schütte
Noch vor Auslaufen der UN-Mali-Mission Ende des Jahres sollen alle dort stationierten Bundeswehrsoldaten zurück in Deutschland sein. Die Militärjunta behindere jedoch einen reibungslosen Abzug der Blauhelmmission, beklagt eine Minusma-Sprecherin.
Von Gabriel Bub
Siemens will mit dezentralen Energiesystemen die Energiewende in Afrika vorantreiben. Mit E-Grids könnte demnach die Industrie stabil mit Strom beliefert werden. Auch die Kosten könnten sinken.
Von Andreas Sieren
Mit gestiegenen Lohnkosten und anhaltender Stromknappheit wird Südafrika für Volkswagen als Produktionsstandort unattraktiver. Vorstandsmitglied Thomas Schäfer erteilt der Produktion von E-Autos eine Absage. Südafrika könnte dennoch von der Elektrifizierung des Verkehrs profitieren.
Von Andreas Sieren