
Die künftige Entwicklung Afrikas hängt davon ab, wie gut es Zugang zu Finanzmitteln hat, wie es seine Schulden verwalten und wie es globale Entscheidungen beeinflussen kann. Trotz eines wachsenden Konsenses darüber, dass dieses System dringend reformiert werden muss, mangelt es an Dringlichkeit und einer ausreichenden Dynamik für Veränderungen, meint Rob Floyd vom African Center for Economic Transformation. Für wirkliche Maßnahmen bedarf es eines stärkeren politischen Willens und einer zielgerichteten Führung sowohl seitens der reichen als auch der armen Länder.
Von Experts Table.Briefings
Afrika fehlen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele insgesamt 1,6 Billionen Dollar. Die Lücke lässt sich laut einem neuen OECD-Report überbrücken. Doch dafür braucht es verlässlichere Daten, mehr Mittel für afrikanische Institutionen und eine stärkere regionale Integration.
Von Arne Schütte
Nach dem Überfall der Hamas auf die Cyber-Weltmacht Israel findet der Konflikt auch im digitalen Raum statt. In Deutschland wird der Cyberkrieg zwischen den ungleichen Gegnern aufmerksam beobachtet – die Kooperation mit den israelischen Behörden ist eng.
Von Falk Steiner
Die niederländische Fondsgesellschaft Goodwell Investments investiert in junge afrikanische Unternehmen, die schon erste Geschäftserfolge erzielt haben. Auch deutsche Versicherungskonzerne sind mit dabei.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Das Europäische Institut für Innovation und Technology (EIT) in Budapest soll die Zusammenarbeit der leistungsfähigsten Institute, Universitäten und industriellen Forschungszentren stärken. Man habe sich zu Europas größter Innovationscommunity entwickelt, sagt sein Direktor Martin Kern.
Von Redaktion Table