Finnischer Gasversorger zieht vor Schiedsgericht

Der finnische Energieversorger Gasum verklagt Gazprom vor einem Schiedsgericht. Das staatliche Unternehmen erklärte am Dienstag, es werde die strittigen neuen Zahlungsanweisungen des russischen Konzerns nicht befolgen. „In dieser Situation hatte Gasum keine andere Möglichkeit, als den Vertrag vor ein Schiedsgericht zu bringen“, sagte CEO Mika Wiljanen laut einer Mitteilung. Gasum riskiere mit der Ankündigung einen baldigen Lieferstopp Gazproms, kommentierte ICIS-Analyst Tom Marzec-Manser auf Twitter. Ersatz müsse aus anderen EU-Staaten kommen.

Jetzt weiterlesen

… und 30 Tage kostenlos dieses Professional Briefing kennenlernen.

Sie sind bereits Gast am Europe.Table? Jetzt einloggen

Mehr zum Thema

    Nach Kritik: EU-Kommission überarbeitet Demokratie-Paket
    Gewerkschaftsbund drängt auf Einigung zu Plattformarbeit
    Neues Einheitspatent gilt (fast) in der ganzen EU
    Parlament nimmt Initiativbericht zur Textilienstrategie an