Mit einem positiven Start beginnen die schwierigen Verhandlungen auf der COP27. Der Globale Süden setzt "Verluste und Schäden" auf die Tagesordnung. Die EU scheitert mit einer Debatte über eine Umleitung der Finanzflüsse.
Von Bernhard Pötter
Großbritannien galt als Vorreiter im Klimaschutz und war im vergangenen Jahr Gastgeber einer relativ erfolgreichen COP. Der neue Premierminister Rishi Sunak bekräftigt zwar die ehrgeizigen Ziele des Landes. Doch im Kabinett hat er zunächst zwei Klimaschützer degradiert.
Von Redaktion Table
Ungeachtet aller geopolitischen Spannungen: Wir können und müssen dafür sorgen, dass die russische Invasion die Umstellung von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen hin zur sauberen Energie beschleunigt. Auf der COP27 in Ägypten gilt es zudem, jene Gesellschaften zu unterstützen, die am verletzlichsten sind und Finanzhilfen am dringendsten brauchen.
Von Redaktion Table
Die Klimakonferenz in Ägypten soll zur "Implementation-COP" werden. Statt neue Versprechen zu machen, sollen die alten eingelöst werden: Mehr Geld für Loss and Damage, Climate Finance und Klimaanpassung. Zudem droht ein Comeback der fossilen Energien.
Von Lukas Knigge
Ägypten drohen in der Klimakrise Wasserknappheit, Überschwemmungen und Landverlust. Das Gastgeberland der COP27 setzt trotzdem voll auf Gas und zögert beim Ausbau der Erneuerbaren. Die Klimakonferenz ist eine Chance auf eine Vermittlerrolle zwischen Nord und Süd.
Von Bernhard Pötter