In der Schweiz ist Albert Rösti von der rechtskonservativen Volkspartei SVP vom Parlament zum neuen Umwelt- und Klimaminister gewählt worden. Er übernimmt den Posten an einem entscheidenden Moment, in dem das Land mit seinem Klimaziel ringt. Rösti muss nun gegen seine Überzeugung und eigene Partei den Klimakurs der Regierung verteidigen.
Von Redaktion Table
Mehr Geld als erwartet hat die Genfer Geberkonferenz für den Wiederaufbau von Pakistan nach den Überschwemmungen versprochen. Die Pläne von Regierung und Geberländern sehen sowohl einen Wiederaufbau der Infrastruktur als auch politische Reformen wie eine bessere Regierungsführung vor. Das Projekt gilt als Testfall für die Regulierung von Klimaschäden.
Von Goswami Urmi
Bei der Planung der deutschen Flüssiggas-Terminals arbeitet das Bundeswirtschaftsministerium an einer entscheidenden Stelle mit einer falschen Zahl. Dadurch wird der Bedarf an neuer Infrastruktur deutlich überschätzt.
Von Malte Kreutzfeldt
Für die neue schwedische Regierung ist Klimapolitik zu Hause kein Schwerpunkt – in der EU allerdings schon. Die Regierung stützt sich im Parlament auf rechtsextreme Klimawandel-Leugner. Großes Engagement ist nicht zu erwarten. Aber der grüne Umbau im Land und in der EU geht weiter.
Von Redaktion Table
Weil große Teile des Fit-for-55-Pakets abgeschlossen sind, wird es 2023 vor allem um die Realisierung der EU-Klimaschutzpläne gehen. Dazu kommen einige neue Gesetzesvorschläge und die formale Annahme der alten.
Von Lukas Knigge