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Frankreich streicht Förderung für Elektroautos aus China

Die französische Regierung richtet die Förderung der Elektromobilität stärker an umwelt- und industriepolitischen Kriterien aus. Dazu verschärft sie den Umweltbonus und begünstigt einkommensschwache Haushalte. Beide Neuregelungen gehen zulasten von Elektroautos aus China.

Von Carsten Hübner

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Stark-Watzinger stellt chinesische Forschende unter Verdacht

Ein Interview der Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger heizt die Debatte über Forschungskooperationen mit China erneut an. Die Wissenschaftscommunity fordert Kompetenzaufbau statt Populismus. Ein staatliches Screening von wissenschaftlicher Zusammenarbeit wird es in Deutschland aber wohl nicht geben.

Von Tim Gabel

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China spricht wieder mit US-Militär  

Zwischen hochrangigen amerikanischen und chinesischen Militär-Vertretern herrschte zuletzt Funkstille. Doch auf seinem Verteidigungsforum Xiangshan geht Peking auf Washington zu. Das Tauwetter in den Beziehungen hält an.

Von Jörn Petring

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Bürger bekunden ihre Trauer um Li Keqiang

Er stand für einen anderen Weg, den China auch hätte beschreiten können: Die Regierung unterdrückt Trauerbekundungen für Li Keqiang; der Sicherheitsapparat ist in Alarmbereitschaft. In Lis Heimat Anhui stehen die Bürger jedoch Schlange, um Kränze abzulegen.

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„Trotz China-Debatte wird dort mehr investiert"

Die deutschen Direktinvestitionen in China befinden sich fast auf einem Allzeit-Hoch. Dass daraus nicht automatisch Rückschlüsse auf die generelle Abhängigkeit Deutschlands geschlossen werden dürfe, erklärt Ökonom Jürgen Matthes im Interview mit Amelie Richter. Die Abhängigkeits-Debatte müsse aber auf jeden Fall geführt werden, betont Matthes. Dafür wäre seiner Meinung nach auch wichtig, dass die Bundesbank transparenter mit Wirtschaftszahlen umgeht.

Von Redaktion Table

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Li gegen Xi

Li Keqiang galt bei Amtsantritt als wirtschaftlicher Reformer. Doch schnell wurde klar, dass Xi andere Vorstellungen hatte. Er drängte den aus der kommunistischen Jugendliga aufgestiegenen Premier zunehmend ins Abseits und fällte alle wichtigen Entscheidungen selbst. Li ließ nur durch gelegentliche Spitzen durchblicken, dass er die Dinge anders sah.

Von Christiane Kuehl

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„Mehr Professor als Politiker“

Nachruf auf Li Keqiang: Er war mehr Jurist und Ökonom als Machtpolitiker – und wurde von Xi Jinping an den Rand gedrängt. Weggefährten bedauern das vergeudete Potenzial.

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So reagiert China auf den Tod Li Keqiangs

Der plötzliche Tod Li Keqiangs hat die Staatsmedien unvorbereitet getroffen. Kommentatoren halten sich mit Nachrufen zurück, bis ein offizielles Narrativ über Lis Lebenswerk feststeht. Im Netz wird um den pragmatischen Premier getrauert. Vereinzelt kursieren hämische Kommentare über Xi.

Von Fabian Peltsch

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Todesfälle in der Top-Führung lösen Spannungen aus

Wenn ein bekannter Top-Kader verstirbt, verändert sich in China in vielen Fällen das politische Gleichgewicht. Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass die Trauer um einen populären Politiker sich zu Protesten entwickeln kann.

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