China

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Den Staatsfonds fehlen noch Klima-Pläne

China hat ankündigt, seine gigantischen Devisenreserven in Zukunft stärker in grüne Anlagen zu investieren. Ein Umdenken ist dringend notwendig, denn bisher spielten Nachhaltigkeitsüberlegungen bei den Investitionsentscheidungen kaum eine Rolle. Gerüchten zufolge will der größte Fonds nun sogar 19 Milliarden US-Dollar in den Ölriesen Saudi Aramco investieren. Derzeit gestaltet es sich für Staatsfonds weltweit noch schwierig, auf grüne Anlagen umzusteigen: Deren Profitabilität ist unsicher und das Umsteuern ist mit Kosten verbunden.

Von Nico Beckert

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Kommt das Virus aus dem Labor?

Das Corona-Virus komme nicht aus der freien Wildbahn, sondern aus einem Labor – so lesen sich aktuelle Berichte, die sich auf US-Geheimdienstquellen stützen. Seriöse Wissenschaftler sehen jedoch in den Erkrankungen von Forschern in Wuhan im November 2019 längst noch keinen Beweis für einen fatalen Unfall.

Von

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SVOLT baut im Saarland Akkus für E-Autos

Der chinesische Batterie-Produzent SVOLT will im Saarland eine Milliardensumme in neue Fabriken investieren. Das Unternehmen setzt auf die Fähigkeiten deutscher Mitarbeitender und die Qualität deutscher Maschinen. Europachef Kai-Uwe Wollenhaupt ist sicher: Der Preisverfall bei Batterien in den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach E-Autos hierzulande massiv steigern.

Von Marcel Grzanna

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Fußball: Die Zeit des großen Geldes ist vorbei

Die Vorgabe von Xi Jinping ist eindeutig: China soll Fußballmacht werden. Und wenn in der Volksrepublik der Präsident etwas will, wird vieles möglich: Chinas Unternehmer investieren Milliarden, kaufen Trainer, Spieler, ganze Vereine. Geld spielt dabei keine Rolle. Die Bilanz zur neuen Saison ist verheerend: Viele Vereine stehen vor dem Aus. Dem Sport muss das allerdings nicht schaden.

Von Redaktion Table

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Europaparlament friert CAI formal ein

Das EU-Parlament stellt die Arbeit am Investitionsabkommen ein und fordert eine Rücknahme der Sanktionen aus Peking. Für Verunsicherung bei den Betroffenen sorgt noch immer ein Absatz zu gemeinnützigen Organisationen wie Stiftungen, NGOs und Verbänden im Anhang des CAI. In einem Briefing will die EU-Kommission heute Antworten auf die Fragen von deutschen Stiftungs- und Verbandsvertreter:innen geben.

Von Amelie Richter

191211 -- BEIJING, Dec. 11, 2019 -- Photo taken on Dec. 10, 2019 shows the construction site of the Central Business District CBD in New Administrative Capital, Egypt. Egyptian and Chinese officials hailed on Tuesday the progress in co-building massive skyscrapers in Egypt s new administrative capital. At the construction site, 50 km east of the Egyptian capital Cairo, China State Construction Engineering Corporation CSCEC marked the progress with Egyptian partners in a ceremonial conference attended by officials from the Egyptian Housing Ministry and the Chinese embassy in Cairo.  XINHUA PHOTOS OF THE DAY WuxHuiwo PUBLICATIONxNOTxINxCHN
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China baut Ägyptens neue Hauptstadt

China steckt viel Geld in den Bau einer neuen ägyptischen Hauptstadt. Damit sichert sich Peking zum einen politischen Einfluss. Zum anderen dürften sich die Investitionen in einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften auch finanziell auszahlen.

Von Redaktion Table

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Hongkong: Investitionen fließen trotz politischer Unterdrückung

In Hongkong konnten börsennotierte Unternehmen beim Aktienverkauf den bisher besten Start im ersten Quartal eines Jahres hinlegen. Denn nachdem China die Corona-Krise gut überstanden hat, suchen Anleger nach chinesischen Vermögenswerten. Die Niederschlagung der Protestbewegung scheint in diesem Bereich keine Rolle zu spielen. Auch US-Investmentbanken vor Ort stellen massiv Personal ein. Es entstehen Parallelwelten. Die US-amerikanische Regierung hat zudem offenbar kein Interesse, den Zustrom US-amerikanischen Geldes aus politischen Gründen zu bremsen.

Von Frank Sieren

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EU muss sich rechtfertigen: Wie kam der Satz zu Stiftungen ins CAI?

Das Investitionsabkommen CAI enthält einen einzelnen Satz mit großer Wirkung: Die Formulierung, dass Peking es sich offen hält, bei der Besetzung von Führungsposten ausländischer Stiftungen und gemeinnütziger Organisationen künftig ein Wort mitzusprechen. Dieser Satz sorgt weiter nachhaltig für Unsicherheit. EU-Kreise versuchen sich in Beschwichtigung, machen aber auch gleichzeitig klar: Der Passus steht fest, weitere Verhandlungen dazu wird es nicht geben. Wie der Absatz seinen Weg in das Abkommen gefunden hat, bleibt vage. Das Europaparlament bereitet sich derweil darauf vor, das Abkommen formal zurückzustellen.

Von Amelie Richter

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Die Philippinen auf dem Weg zurück ins Team USA

Die Philippinen hatten unter Präsident Rodrigo Duterte einen Schwenk nach China vollzogen. Doch trotz neuer Wirtschaftsbeziehungen bedrängt China weiterhin Inseln in Manilas exklusiver Wirtschaftszone, aktuell am Whitsun Reef. Nun nähert sich Duterte doch wieder den USA an. Verbal ließ der Präsident dabei allerdings bisher seine Minister vorpreschen.

Von Christiane Kuehl

Ein Auto der Marke Seres im Huawei-Flaggschiffstore in einem Huawei-Store
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Huawei-Stores entwickeln sich zu Autohäusern

Bisher verkaufte Huawei in seinen Geschäften vor allem Smartphones. Doch die US-Sanktionen zwingen den chinesischen Tech-Riesen zum Umdenken. Wie entschlossen der Vorstoß in die Autoindustrie verfolgt wird, lässt sich bei einem Besuch des Flagship-Stores in Shenzhen bereits besichtigen.

Von Redaktion Table