China

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Taiwans Chip-Industrie hängt trotz allem an China

Taiwans Chiphersteller wollen mehr Halbleiter-Equipment selbst produzieren. Damit könnten sie im Falle von US-Sanktionen weiterhin betroffene chinesische Unternehmen beliefern. Denn aller politischer Differenzen zum Trotz ist das der große Wachstumsmarkt. Doch auf der sicheren Seite ist Taiwan damit noch lange nicht. Die schwierige Abhängigkeit sowohl von China als auch den USA wird zwar austariert, bleibt aber bestehen.

Von Frank Sieren

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Huaweis Kampf um Europas 5G-Markt: Der Rechtsweg als Türöffner?

Der chinesische IT-Gigant Huawei hat Schweden vor einem internationalen Schiedsgericht verklagt. Der nordische Staat hatte das Unternehmen aus Sicherheitsgründen vom 5G-Netzausbau ausgeschlossen – wie viele andere Staaten auch. Schafft die Huawei-Klage einen gefährlichen Präzedenzfall?

Von Redaktion Table

Liu Wang-Hsin
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„Lieber hohe Kosten als Instabilität“

Die Lieferketten waren noch längst nicht wieder im Takt, da begann Omikron seine Ausbreitung rund um den Globus. In China drohen Schließungen von Fabriken und Häfen. Damit könnten in Deutschland erneut Waren und Teile fehlen. Ökonomin Wan-Hsin Liu vom IfW Kiel hat mit Finn Mayer-Kuckuk über die möglichen Folgen gesprochen.

Von

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Halbleiter-Mangel: Chinas Autoindustrie droht Stillstand

Ein Handelskrieg mit den USA, Konkurrenz durch Elektronikkonzerne, Forschungsrückstand, angestrebte Klimaneutralität – und über allem schwebt die Coronakrise. Der Halbleiter-Mangel ist für Chinas Automobilindustrie nicht kurzfristig zu lösen. Shanghai versucht es trotzdem – mit üppigen Subventionen.

Von Christian Domke Seidel

Anta China
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Anta ist auf dem Weg zur Nummer eins – vor Adidas

Die Marke Anta kennt im Ausland fast niemand. Doch der chinesische Sportartikelhersteller könnte auf seinem Heimatmarkt schon bald die westlichen Konkurrenten von der Spitze verdrängen. Ausgerechnet Baumwolle aus Xinjiang hilft dabei. Und natürlich die Winterspiele in Peking.

Von Redaktion Table

210706 -- BEIJING, July 6, 2021 -- Nursultan Nazarbayev, chairman of the Nur Otan Party and Kazakhstan s first president, addresses the Communist Party of China CPC and World Political Parties Summit on July 6, 2021. The CPC and World Political Parties Summit was held via video link on Tuesday.  CHINA-CPC AND WORLD POLITICAL PARTIES SUMMIT CN CaixYang PUBLICATIONxNOTxINxCHN
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Die Unruhen in Kasachstan verändern die Beziehung zwischen China und Russland

Bis auf Weiteres wird Peking den jüngst gestiegenen russischen Einfluss in Kasachstan nicht herausfordern. Denn die Ziele beider Großmächte in Zentralasien überschneiden sich. Beide Nachbarländer Kasachstans wollen vor allem Stabilität und Wachstum in der labilen Region. Beide wollen keine Volksaufstände – und vermutlich stehen beide im internen Machtkampf auf der Seite von Nursultan Nasarbajew, dem Führer der Nation auf Lebenszeit.

Von Frank Sieren

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Sorge um Europas CO2-Grenzausgleich

Die EU hat die Bekämpfung des Klimawandels ganz oben auf der Agenda platziert. Dafür hat sie das Klimapaket „Fit-for-55“ geschnürt. Eine Hauptsäule dabei ist der Emissionshandel und der damit verknüpfte CO2-Grenzausgleich (CBAM). Zwar ist dieser erst in der Planung. Die EU ringt um Details. Doch eins ist klar: CBAM könnte vor allem China hart treffen.

Von Ning Wang

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"Viele Menschen vertrauen Deutschland"

Die Uigurin Mihrigul Tursun kehrt 2015 aus ihrer Wahlheimat Ägypten nach China zurück, um der Familie ihre neugeborenen Drillinge vorzustellen. Der Trip wird zum Alptraum. Sie wird drei Jahre lang in der Volksrepublik festgehalten. Die 32-Jährige spricht im Interview mit China.Table über ihren Wunsch, dass die Welt die Olympischen Winterspiele boykottieren möge, und über ihren Glauben daran, dass Deutschland seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird. Mit Tursun sprach Marcel Grzanna.

Von Marcel Grzanna

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Fall Walmart: Cybersecurity als Druckmittel

Walmart wurde von den chinesischen Behörden aufgrund angeblicher Verstöße gegen das Cybersicherheits-Gesetz gerügt. Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Wie schon andere Unternehmen aus dem Westen bekommt das US-Einzelhandelsunternehmen Druck aus Peking im Zusammenhang mit der Weigerung, Produkte aus Xinjiang zu vertreiben.

Von Frank Sieren

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IOC rechtfertigt Gefahren der Olympia-App: Mut zur Lücke

Das IOC verteidigt die Vergabe der Olympischen Winterspiele an Peking auf Gedeih und Verderb. Auch die Warnung von IT-Forschern vor Sicherheitslücken im Registrierungssystem My2022 perlt vom Sportverband unter der Leitung des Deutschen Thomas Bach ab. Der Olympische Sportbund empfiehlt seinen Athlet:innen deshalb, die Anwendung umgehend nach der Rückkehr aus China zu löschen.

Von Marcel Grzanna