Das Wasser des Mekongs wird zu einem geostrategischen Streitgegenstand. Peking staut den Strom am Oberlauf und bedroht damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen in Südostasien. Die USA fürchten, dass die Anrainerstaaten in immer größere Abhängigkeit von der Volksrepublik geraten und greifen zunehmend in den Konflikt ein. Doch die südostasiatischen Staaten reagieren gespalten aus Angst davor, im Konflikt der Weltmächte zerrieben zu werden. Ist das ein Zeichen dafür, dass ihre Abhängigkeit von Peking schon jetzt zu groß ist?