Der Koalitionsvertrag der zukünftigen Regierungsparteien CDU, CSU und SPD enthält eine Reihe von Maßnahmen, die die Wirtschaft stärken und Deutschland als „KI- und Gründer-Nation“ etablieren sollen. Zu den Vorhaben gehört unter anderem, dass eine Unternehmungsgründung innerhalb von 24 Stunden möglich sein soll: Mit einem „One-Stop-Shop“ sollen alle nötigen Anträge und Behördengänge digital gebündelt und vereinfacht werden. Zudem ist ein Deutschlandfonds mit mindestens zehn Milliarden Euro Eigenmitteln geplant, der bestehende Finanzierungslücken im Bereich des Wachstums- und Innovationskapitals schließen soll. Auch der bereits bestehende Zukunftsfonds soll weitergeführt werden – erklärtes Ziel ist ein generell gesteigertes Investitionsvolumen mit Fokus auf Deutschland.
Die Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbands, Verena Pausder, begrüßte die Pläne auf einer Veranstaltung von Table.Briefings als deutliches Signal für ein starkes deutsches Start-up-Ökosystem. Die zukünftige Regierung will den Fokus damit auf die Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit legen. Lisa Brunßen