News
Erscheinungsdatum: 30. Juni 2025

Sprind und Gründerszene schreiben an Bär: Was in die nationale IP-Strategie gehört

Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (Sprind), der Bundesverband Deutsche Startups, der High-Tech Gründerfonds, der Stifterverband und die TransferAllianz haben dem Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) ein Positionspapier zur geplanten „nationalen IP-Strategie“ übergeben.

Zentrale Vorschläge sind:

  • Standardisierte Verträge mit klaren Lizenz- und Beteiligungsmodellen

  • Back-loaded Deals, bei denen Zahlungen erst bei Finanzierung oder Exit anfallen

  • Vertragsabschlüsse innerhalb von zwölf Wochen und eine unabhängige Schlichtungsstelle

  • Verpflichtender IP-Transfer in allen relevanten Förderrichtlinien

  • Nutzung des EU-Beihilferahmens für Zahlungsstundungen und günstigen Infrastrukturzugang

  • Einführung eines Impact-Indikators („I-Index“) als Ergänzung zum H-Index in der Forschungsbewertung

  • Mehr Transparenz durch Deal-Datenbanken und offene Bewertungsgrundlagen

Das Papier soll als Grundlage für die Ausarbeitung der Strategie dienen, die nach Ansicht der Autoren innerhalb der ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung starten sollte. Nicola Kuhrt 

Lernen Sie alle Table.Briefings in voller Länge kostenlos kennen: Vier Wochen, ohne automatische Verlängerung, ohne Zahldaten – und informiert wie die Topentscheider. 

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
Teilen
Kopiert!