Bildung.Table

Analyse

3.500 Euro Coronagehalt – monatlich

Eine aktuelle Umfrage unter Europas Eltern kommt zu überraschenden Ergebnissen. Unter anderem gibt es große Unterschiede, wie viel Kompensation sich Mütter und Väter für ihren „Coronadienst“ beim Homeschooling wünschen. Spanien führt die Rangliste an. Deutsche Mütter und Väter sind bescheiden – und vergleichsweise gelassen.

Von Redaktion Table

Wenn ein Algorithmus Kinder fördert

Eine neue digitale Diagnosesoftware testet umfassend die Lernvoraussetzungen von Kindern vor der Einschulung - und das sogar in mehreren Sprachen. Ist das der Durchbruch für digitale Lernstandsmessungen? Parlamentspräsidentin Claudia Roth (Grüne) ist Schirmherrin und lässt sich das Instrument heute vorstellen.

Von

Politische Bildung neu denken

Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat offenbart, wie junge Menschen im Osten Deutschlands über Politik denken. Eine Generation, von der das nicht zu erwarten war, gab der AfD den Vorzug. Politische Bildung muss neu erfunden werden, um bei der Generation Smartphone anzukommen.

Von Christine Keilholz

Hackathon: Wege zur Schule der Zukunft

Tag Eins des Hackathons "Wir für Schule". Die beiden Bildungsministerinnen, Britta Ernst und Anja Karliczek, eröffnen - und lassen fast alle Fragen offen. KMK-Präsidentin Ernst betont als Basiskompetenzen Mathe und Deutsch. Im Curriculum für das 21. Jahrhundert des Zukunftsrats von "Wir für Schule" spielen die beiden Fächer aber keine große Rolle.

Von Redaktion Table

Ein Jahr des Lernens

Pädagogik-Professor Klaus Zierer nennt Schule in der Pandemie in seinem neuen Buch "Ein Jahr zum Vergessen". Das Buch erscheint heute und Bildung.Table hat Nele Hirsch um eine Rezension gebeten. Sie betrachtet die Corona-Erfahrungen aus einem anderen Blickwinkel: Wie lassen sich die vielen kreativen Ansätze und hybriden Lernmodelle bewusst aufgreifen? Bildungsfernsehen, schreibt Nele Hirsch, ist kein Ansatz für das Lernen im 21. Jahrhundert. Sie hat eine andere Idee.

Von Nele Hirsch

Verena Pausder und Max Maendler: Schule 2.0

„Es gibt keinen ökonomischen Faktor“

Heute startet der Hackathon "Wir für Schule", der in dieser Woche Ideen für die Neugestaltung der Bildungsrepublik kreieren will. Die Initiatoren Verena Pausder und Max Maendler wehren sich gegen den Vorwurf, es gebe versteckte Finanzströme und Interessen. Die Ergebnisse des Hackathons werden in der Kultusministerkonferenz diskutiert, hoffen die Initiatoren. Und was soll den Sommer über passieren? Die Interviewten haben eine interessante Idee. Das Interview führten Britta Weppner und Christian Füller – Teil Eins des Gesprächs erschien am 9. Juni im Bildung.Table.

Von

Community bildet

Vor zehn Jahren entstanden die #Molol, die Mobile Schule Oldenburg, und die #Wes4.0. Daraus entwickelte sich das prägende Lehrer-Fortbildungsformat für Lernen in einer digitalen Welt: spontan, freiwillig – und umsonst. Doch wie lange lässt sich das noch halten?

Von

Lehrer fordern zweiten Digitalpakt

Bayerns Lehrerverband erwartet vom Land ein umfassendes Konzept für das neue Schuljahr. Nach Corona bräuchten Schulen Verlässlichkeit bei Lehrernachwuchs, Hygiene im Klassenzimmer – und digitaler Ausstattung. Die Vorsitzenden der Pädagogen-Lobbys stoßen bei einer Umfrage ins selbe Horn: Sie verlangen einen zweiten Digitalpakt Schule.

Von Redaktion Table

Verena Pausder und Max Maendler: Schule 2.0

„Schule 2.0 fängt erst an“

Verena Pausder und Max Maendler organisieren zum zweiten Mal den Hackathon „Wir für Schule“. Sie wollen das Schulsystem mit einer breiten Reformbewegung verändern. Weg von Noten und Stoffhuberei, hin zu mehr Freiraum für Schülerinnen und Schüler. Pausder hat die Kinder-App-Firma Fox Sheep und die Haba-Digitalwerkstätten gegründet. Bei Maendlers Lehrermarktplatz „Eduki“ werden jeden Monat eine Million digitaler Lernmaterialien heruntergeladen. Das Interview führten Britta Weppner und Christian Füller.

Von