Bildungsforscher Hurrelmann: Schule braucht mehr Mitbestimmung. Trotz vorhandener Schülervertretungen bleibe Mitbestimmung an Schulen meist symbolisch. Das schreibt Bildungsforscher Klaus Hurrelmann in seinem neuen Buch „Produktive Realitätsverarbeitung“, das am Donnerstag erscheint. Einen Auszug daraus lesen Sie vorab im Bildung.Table. Hurrelmann kritisiert darin, dass Jugendliche kaum Einfluss auf Unterricht oder Schulorganisation haben. Politische Bildung bleibe oft theorielastig und biete zu wenig praktische Erfahrung. Hurrelmann fordert, Partizipation zur zentralen Bildungsaufgabe zu machen. Wie sich der Forscher Schule als „Bildungscampus“ vorstellt, lesen Sie im Bildung.Table. Thorsten Denkler