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Analyse

Entwicklungszusammenarbeit: Wie die Kürzungen die Klimafinanzierung gefährden

Die drastischen Kürzungen der US- und europäischen Entwicklungszusammenarbeit gefährden auch die Klimapolitik. Auf der COP29 hatten die westlichen Staaten 300 Milliarden US-Dollar pro Jahr für den Globalen Süden zugesagt. Doch jetzt ist sogar das alte 100-Milliarden-Ziel in Gefahr. Afrikanische Länder sind besonders auf die Zahlungen angewiesen.

Von Nico Beckert

USA: Trump-Regierung erhöht Druck auf Universitäten

Die US-Regierung erhöht den Druck auf Universitäten und weitet Ermittlungen gegen DEI-Verstöße und Antisemitismus aus. Andersdenkenden drohen Jobverlust und Exmatrikulation oder Haft und Abschiebung. Renommierte Hochschulen beugen sich dem Druck, die Verbände protestieren vorsichtig.

Von Tim Gabel

Klimaziel 2045: Was die neue Regierung tun muss, um es einzuhalten

Die Ampel-Koalition zieht nach offiziellen Zahlen eine positive Klimabilanz: Bis 2030 werden die gesetzlichen Emissionsreduktionen von 65 Prozent wohl erreicht. Aber für die Ziele 2040 und 2045 muss eine neue Regierung vor allem bei Verkehr und Gebäuden sehr vieles verändern.

Von Bernhard Pötter

Klimafinanzierung: Warum die 100 KTF-Milliarden allein nicht reichen

Aus dem neuen Sondervermögen für Infrastruktur sollen 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz fließen. Damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann, muss die öffentliche Hand viel mehr Geld investieren. In welchen Bereichen die Bedarfe am größten sind und warum das 500 Milliarden-Sondervermögen trotzdem zum Schließen der Finanzierungslücke beitragen kann.

Von Malte Kreutzfeldt