Seit 2013 betreibt Volkswagen mit seinem chinesischen Joint Venture-Partner SAIC in der konfliktreichen Westprovinz Xinjiang ein Werk. Zwangsarbeit kann VW nicht vorgeworfen werden. Der Konzernbetriebsrat von Volkswagen sagt China.Table: Wenn es dafür Anzeichen gibt, würde er eingreifen.
Von Felix Lee
Peking schüchtert Regimekritiker auch im Ausland massiv ein. Ziel der Attacken sind unter anderem Exil-Uiguren, die sich für Selbstbestimmung ihres Volkes in Xinjiang einsetzen. Dem Aktivisten Dolkun Isa wirft Peking die Planung von Bombenanschlägen vor. Doch eine internationale Fahndung wurde nie ausreichend begründet. Deutschen Behörden liegen keine Verdachtsmomente gegen den Mann vor.
Von Marcel Grzanna
Beijing is also massively intimidating regime critics abroad. The targets of the attacks include exiled Uyghurs campaigning for self-determination for their people in Xinjiang. Beijing accuses the activist Dolkun Isa of planning bomb attacks. But an international manhunt has never been sufficiently substantiated. German authorities have no suspicions against the man.
Von Marcel Grzanna
Der chinesische Staatssender CGTN steht nach seinem Lizenzentzug in Großbritannien auch in Deutschland unter Zugzwang. Die hiesigen Landesmedienanstalten haben eine Überprüfung der Sendelizenz eingeleitet. Kabelbetreiber Vodafone lässt die Übertragung von CGTN vorsichtshalber ruhen.
Von Marcel Grzanna
Ein Bericht über Vergewaltigungen und Folter in Umerziehungslagern in Xinjiang hat in Europa und den USA großes Entsetzen ausgelöst. Dutzende internationale Parlamentarier, darunter drei Deutsche, fordern ihre Regierungen zum Handeln auf. Chinas Regierung bezeichnet die Berichterstattung als Lüge.
Von Redaktion Table