
Überwachung: Uiguren wollen Huawei zur Rechenschaft ziehen
Der Weltkongress der Uiguren wirft chinesischen Technologie-Unternehmen Mittäterschaft bei der Überwachung in Xinjiang. Jetzt klagt der WUC in Paris.
Von Marcel Grzanna
Der Weltkongress der Uiguren wirft chinesischen Technologie-Unternehmen Mittäterschaft bei der Überwachung in Xinjiang. Jetzt klagt der WUC in Paris.
Von Marcel Grzanna
China propagiert die Normalisierung der Lage in Xinjiang. Der ethnischen Minderheit der Uiguren aber bleiben viele Aspekte von Normalität verwehrt. Das chinesische Misstrauen ist so groß, dass die Behörden Auslands-Uiguren begleitete Touren in deren Heimat anbieten. Im Gegenzug werden Visa schneller ausgestellt und Polizeiverhöre bleiben den Rückkehrern erspart.
Von Marcel Grzanna
Das unrühmliche Kapitel von Volkswagen in Xinjiang ist Geschichte, doch der Schaden ist angerichtet. Dass Wolfsburg den Joint-Venture-Partner SAIC vom Rückzug überzeugen konnte, hat wohl auch maßgeblich mit den internationalen Ambitionen des Staatsunternehmens zu tun.
Von Marcel Grzanna
Turgunjan Alawdun ist Gründungsmitglied des Weltkongresses der Uiguren (WUC). Nach 20 Jahren übernimmt der 58-Jährige jetzt das Präsidentenamt. Auf ihn wartet eine schwierige Aufgabe.
Von Marcel Grzanna
Der Weltkongress der Uiguren sieht sich vor seiner Generalversammlung in Sarajevo massiven Bedrohungen und Verunglimpfungen ausgesetzt. Trotz allem wollen fast 180 Delegierte eine neue Führungsriege wählen.
Von Marcel Grzanna
Die Bekanntschaft zu einem uigurischen Exil-Journalisten wird fünf Männern in Xinjiang zum Verhängnis. Weil sie einst mit ihm in einer Sprachschule zusammengearbeitet haben, müssen sie jetzt lange Haftstrafen absitzen.
Von Marcel Grzanna
Wirtschaftsminister Robert Habeck löst mit seinen Überlegungen zur Aussetzung des Lieferkettengesetzes eine heftige Debatte aus. Kritiker werfen ihm vor, Verunsicherung zu produzieren, wo Planungssicherheit gefragt ist.
Von Marcel Grzanna
Der Weltkongress der Uiguren begrüßt den Abschied von BASF aus Xinjiang. Die Verstrickungen des Konzerns nennt die Vereinigung dennoch weiterhin besorgniserregend.
Von Marcel Grzanna
Bundespolitiker begrüßen den Rückzug von BASF aus Xinjiang. Und doch gibt es Kritik. Denn der Konzern reagierte spät. Um die chinesische Führung offenbar nicht zu verärgern, stellt BASF auch Umweltgründe in den Vordergrund.
Von Marcel Grzanna
Der Weltkongress der Uiguren ist erschüttert von jüngsten Medienberichten über die Situation in Xinjiang. Der Direktor des Berliner WUC-Büros, Haiyuer Kuerban, und dessen Senior Advocacy Officer Eva Stocker fordern Enthüllungen staatlicher Desinformationskampagnen.
Von Experts Table.Briefings