UNDP fordert Entwicklungshilfe aus dem Verteidigungshaushalt
Gelder für Krisenprävention könnten helfen, höhere Ausgaben bei der Krisenbekämpfung zu vermeiden.
Von Gabriel Bub
Gelder für Krisenprävention könnten helfen, höhere Ausgaben bei der Krisenbekämpfung zu vermeiden.
Von Gabriel Bub
Im Sommer endet die zweite Amtszeit des Deutsch-Brasilianers Achim Steiner als Leiter des UN-Entwicklungsprogramms. Den Rückzug der USA aus der Entwicklungshilfe bezeichnet er als präzedenzlos, westlichen Ländern fehle es zunehmend an Weitsicht.
Von Gabriel Bub
Eine Studie von OECD und UNDP widerspricht der Vorstellung, Klimapolitik koste Wirtschaftswachstum. Im Gegenteil: Eine ehrgeizigere Klimapolitik und mehr saubere Investitionen brächten höheren Wohlstand, mehr Effizienz, weniger wirtschaftliche Schäden und ein gesünderes Leben.
Von Bernhard Pötter
Auf der COP29 haben sich die Industriestaaten darauf geeinigt, ab 2035 insgesamt 300 Milliarden US-Dollar für die Klimafinanzierung bereitzustellen. Achim Steiner, Chef der UN-Entwicklungsorganisation UNDP, betont, die Entwicklungsländer würden bereits einen großen Teil der Klimafinanzierung selbst leisten. Für ihn sind die 300 Milliarden US-Dollar ein wichtiger Schritt, nun brauche es klare Zusagen.
Von Bernhard Pötter
Nach dem Finanzdeal bei der COP29: Achim Steiner, Chef der UN-Entwicklungsorganisation UNDP, betont, die Entwicklungsländer würden bereits einen großen Teil der Klimafinanzierung selbst leisten. Für ihn sind die 300 Milliarden US-Dollar ein wichtiger Schritt, nun brauche es klare Zusagen.
Von Bernhard Pötter
1.600 Teilnehmer und über ein Dutzend Staats- und Regierungschefs haben sich für die erste Hamburg Sustainability Conference angemeldet. BMZ-Chefin Svenja Schulze beschreibt Erwartung und Chancen der Veranstaltung.
Von Experts Table.Briefings
Afghanistan ist seit der Machtübernahme der Taliban auch von Klima-Finanzhilfen abgeschnitten. Jetzt gibt es Bewegung: Denn die Linderung der Schäden ist eines der wenigen Themen, bei dem Weltöffentlichkeit und die neue Regierung gemeinsame Interessen haben.
Von Michael Liebert
Entwicklungsministerin Svenja Schulze nutzt ihre Rolle als Vorsitzende der Sahel-Allianz geschickt, um den engen Grenzen der Entwicklungspolitik zu entkommen. Sie – und nicht die Außenministerin – ist zurzeit die zentrale Politikerin bei der Suche nach einer neuen Sahel-Politik. Das könnte ihr auch noch in der Bundespolitik von Nutzen sein.
Von Redaktion Table
Bei den Vereinten Nationen hat sie Karriere gemacht. Nun steht Judith Tuluka Suminwa an der Spitze der Regierung in Kinshasa. Dabei hat sie eine heikle Angelegenheit geerbt, das sie leicht in Konflikt mit Europa bringen kann.
Von Redaktion Table
Im ersten Wahlgang am Sonntag stechen vor allem zwei Kandidaten hervor: Amadou Ba und Bassirou Diomaye Faye. Doch es gibt noch einige Anwärter, die Chancen haben, ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu verhindern.
Von Lucia Weiß