Güler im Tschad und Sudan: „Wir müssen mehr tun“
Am Dienstag hat Staatsministerin Serap Güler ihre Reise in den Tschad und Sudan begonnen. Angesichts der Lage fordert sie mehr Mittel für die humanitäre Hilfe.
Von David Renke
Am Dienstag hat Staatsministerin Serap Güler ihre Reise in den Tschad und Sudan begonnen. Angesichts der Lage fordert sie mehr Mittel für die humanitäre Hilfe.
Von David Renke
Der Terrorismus in den zentralen Sahel-Staaten ist weiter auf dem Vormarsch. Nichtsdestotrotz haben viele Länder in der EU ihre Gelder für die Entwicklungszusammenarbeit gekürzt. Dennoch ist der EU-Sonderbeauftragte João Cravinho bezüglich einer neuen Sahel-Strategie zuversichtlich, wie er im Interview mit Table.Briefings in Dakar schildert.
Von Lucia Weiß
In Afrika hat der Tschad im Verhältnis zur eigenen Bevölkerung die meisten Geflüchteten aufgenommen. Der Zustrom der aus dem Sudan vertriebenen Menschen reißt bislang nicht ab. Das Land, dem massiv Hilfsgelder gekürzt wurden, versucht die Geflüchteten besser zu integrieren.
Von Lucia Weiß
Als einziges Sahel-Land hat der Tschad bisher nach einer Übergangszeit Wahlen abgehalten, doch die politischen Repressalien bleiben. Gut fünf Monate nach dem Abzug der französischen Armee gibt es außerdem viel Bewegung bei den neuen und alten Partnern des Tschads.
Von Lucia Weiß
Als Partner hat die Türkei ihren Einfluss auf dem Kontinent ausgebaut. Der Erfolg gründet auch auf einer einzigartigen Selbsterzählung der Türkei, die in Afrika Resonanz findet.
Von Lucia Weiß
Frankreich diskutiert sein Verhältnis zum afrikanischen Kontinent. Anlass sind die Rede Emmanuel Macrons vor seinen Botschaftern und die afrikanischen Reaktionen darauf.
Von Experts Table.Briefings
Chinas Außenminister Wang Yi hat vier afrikanische Länder besucht. Auf seiner Agenda: die Umsetzung der Ergebnisse des FOCAC-Gipfeltreffens. In Nigeria kündigte er zudem Unterstützung bei der Sicherheit an.
Von Arne Schütte
Bewaffnete Angreifer haben in der Hauptstadt des Tschad den Präsidentenpalast angegriffen. Die Hintergründe sind noch unklar.
Von Arne Schütte
Chinas Außenminister Wang Yi bereist laut einem Bericht der Global Times vom 5. bis 11. Januar Afrika. Ziel des Besuchs ist es, die Ergebnisse des Gipfeltreffens des Forums für chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit (FOCAC) umzusetzen.
Von
Der Tschad hat einseitig die militärische Zusammenarbeit mit Frankreich aufgekündigt. Und wie Senegals Präsident fast zeitgleich öffentlich sagte, ist nicht nachvollziehbar, warum das französische Militär noch in seinem Land sei. Damit deutet sich eine neue Dynamik der Beziehungen zwischen der Ex-Kolonialmacht und Afrika an.
Von Lucia Weiß