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Chinesische Ballons über Taiwan gesichtet

Taiwans Verteidigungsministerium hat mehrere chinesische Ballons über seinem Territorium gesichtet. Der Vorfall könnte Einfluss auf die kommenden Wahlen haben.

Von Fabian Peltsch

News

Vizepräsident Lai führt in letzten Umfragen vor der Wahl

Nach dem 3. Januar dürfen in Taiwan keine Wahl-Umfragen mehr veröffentlicht werden. In den letzten Erhebungen zehn Tage vor dem Urnengang für das Präsidentenamt führt weiterhin Vizepräsident William Lai.

Von Redaktion Table

News

Vice President Lai leads in the final polls

After January 3, no more election polls are allowed to be published in Taiwan. Vice President William Lai continues to lead in the last polls ten days before the presidential election.

Von Redaktion Table

News

Taiwans Regierungspartei verliert an Boden

Der Kandidat Hou Yu-ih von der Kuomintang hat den Abstand zu William Lai von der Demokratischen Fortschrittspartei verringert. Die im Januar anstehenden Wahlen werden die Beziehungen zwischen Taiwan und China prägen.

Von Redaktion Table

Heads (EN)

William Lai – pragmatic politician and presidential candidate

William Lai, Vice President of Taiwan since May 2020, and the Democratic Progressive Party's (DPP) candidate, remains the frontrunner in the upcoming presidential election in Taiwan. However, he is now engaged in a two-way race with Hou Yu-ih of the Kuomintang Party (KMT).

Von Redaktion Table

Interview

„Peking will einen hybriden Krieg gegen Taiwan führen“

Taiwans Außenminister Joseph Wu sieht sein Land schon jetzt im Krieg mit China. Deutschland und der Westen spiele dabei eine wichtige Rolle. Im Gespräch mit Felix Lee erklärt Wu, weshalb ein Treffen mit Außenministerin Baerbock ein notwendiger nächster Schritt in den Beziehungen wäre.

Von Felix Lee

Am 13. Januar 2024 haben die Bürgerinnen und Bürger in Taiwan

einen neuen Präsidenten und das Parlament gewählt

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Die DPP

Die

Demokratisch Progressive Partei (DPP)

führte vor den Wahlen lange in den Umfragen – war aber ein rotes Tuch für Peking, der Spitzenkandidat galt dort als gefährlicher „Separatist“, also als Verbrecher. Die Dialogbereitschaft Pekings wurde im Fall eines DPP-Sieges als gering eingeschätzt. Das Pochen der DPP auf Eigenständigkeit Taiwans könnte Gründe für eine Eskalation liefern, auch wenn die DPP gar nicht radikal ist und keine formale Unabhängigkeit als Ziel hat.

Die KMT

Die traditioneller eingestellte

Nationale Volkspartei (Kuomintang, KMT)

befürwortete dagegen Gespräche mit Peking und gute Wirtschaftsbeziehungen zu dem großen Nachbarn. Die Beziehungen wären unter der KMT fast sicher besser, aber genau das bemängelten vor der Wahl auch viele junge Wählerinnen und Wähler.