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Söldner

Table.Standpunkt

Muss Europa mit den Putschisten zusammenarbeiten?

Drei Monate nach dem Putsch in Niger driftet das Sahelland aus dem Einflussbereich des Westens. Ulf Laessing, Leiter des Sahel-Programms der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bamako (Mali), bemängelt im Standpunkt, dass der Bundesregierung wieder einmal eine eigene Strategie fehlt.

Von Experts Table.Briefings

Table.Standpunkt

Muss Europa mit den Putschisten zusammenarbeiten?

Drei Monate nach dem Putsch in Niger driftet das Sahelland aus dem Einflussbereich des Westens. Ulf Laessing, Leiter des Sahel-Programms der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bamako (Mali), bemängelt, dass der Bundesregierung wieder einmal eine eigene Strategie fehlt.

Von Experts Table.Briefings

Wagner
Analyse

Wagner-Truppen in Afrika und Syrien: Moskau muss Prigoschin-Erbe regeln

Nicht erst seit dem Putsch im Niger sind die Europäer in Westafrika in der Defensive. Brüssel beobachtet genau, wie Moskau das Erbe von Jewgenij Prigoschin regelt. Was passiert mit dem russischen Einfluss, den bis vor Kurzem seine Wagner-Privatmiliz sicherte - in Syrien, Libyen und der Sahel-Zone?

Von Lucia Weiß

Table.Standpunkt

Niger wird die Folgen des Minusma-Abzugs spüren

Ist der Bundeswehr-Einsatz in Mali gescheitert? Die Frage stellt sich sicherlich mit dem Abzug der Blauhelm-Mission bis Ende des Jahres. Seit der Stationierung vor zehn Jahren ist das Chaos in Mali größer geworden. Doch was in den nächsten Monaten und Jahren in dem Land und Nachbar Niger passieren dürfte, wird zeigen, wie wichtig der Einsatz war, meint Ulf Laessing im Standpunkt.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Nervöser Blick auf Russland nach Prigoschin-Aufstand

Wenige Wochen nach dem Wagner-Aufstand haben sich in Russland die Wogen geglättet, zumindest nach außen hin. Doch die langfristigen Folgen sind weiter unklar. China beobachtet die Lage aufmerksam und vielleicht sogar etwas nervös: Instabilität oder ein Systemzusammenbruch in dem befreundeten Nachbarstaat wären für Peking fatal.

Von Christiane Kuehl

Gernot Erler, MdB, SPD, Politik, Politiker, PortrŠt
Analyse

SPD-Russlandexperte: „Es gab offenbar einen Kontrollverlust"

Sein Leben lang hat der Sozialdemokrat Gernot Erler, 79, für die deutsch-russische Verständigung gearbeitet. Erler, der Slawistik studiert hat, war Bundestagsabgeordneter, Staatsminister im AA und Russland-Beauftragter der Bundesregierung. Er erklärt, warum Putin nicht mehr auf Ratschläge hört, die Russen trotzdem immer noch hinter ihm stehen und warum die alte Dichotomie zwischen pro- und antiwestlich im Globalen Süden nicht mehr funktioniert.

Von Horand Knaup

Table.Standpunkt

Es geht schon lange nicht mehr „nur“ um Mali

Der Friedenseinsatz der Vereinten Nationen und die Mission der EU sind wichtig für mehrere Staaten in Westafrika. Zieht die Bundeswehr ab, so wie andere westliche Staaten, werden Dschihadisten und Menschenschmuggler nachrücken, warnt unser Gastautor Ulf Laessing.

Von Experts Table.Briefings